Am Freitag war Klotens Topskorer Miro Aaltonen wegen eines Doping-Vergehens provisorisch gesperrt worden. Nach dem Geständnis des Finnen wurde der bis Ende Saison laufende Vertrag mit dem Klub im gegenseitigen Einvernehmen nun vorzeitig aufgelöst.
Aaltonen hatte gegenüber der finnischen Nachrichtenagentur STT am Freitag ein Fehlverhalten eingeräumt: «Während der Spielpause vor Weihnachten war ich in einem Nachtklub und habe offenbar zu Unterhaltungszwecken eine Substanz konsumiert, die nicht die Leistung steigert, aber im Sport verboten ist.» Noch ist unklar, um welche Substanz es sich handelt.
«Werde mir Hilfe holen»
Der 31-Jährige, der mit Bern einen ab nächster Saison gültigen Zweijahresvertrag unterschrieben hat, sagte weiter, dass es ein dummer Fehler gewesen sei. «Ich werde mir Hilfe holen und trage die Konsequenzen für mein Handeln.» Wie Kloten am Samstag mitteilte, wurde der bis Ende Saison gültige Vertrag nach einem «respektvollen und offenen Austausch» im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.