- Zug startet gut in die Playoffs. In der ersten Viertelfinal-Partie gegen Lugano siegen die Zentralschweizer 3:2.
- Biel lässt gegen Ambri nichts anbrennen und gewinnt 3:1.
- Breaks gibt es für die SCL Tigers und Servette.
Zug - Lugano 3:2
«Ausgerechnet Reto Suri!»: Dieser wutentbrannte Ausspruch ging in der 45. Minute vielleicht einigen der angereisten Lugano-Fans in der Zuger Arena über die Lippen. Der 29-Jährige, der nächste Saison von der Zentralschweiz ins Tessin wechselt, leitete das 3:1 in der 45. Minute mustergültig ein. Brian Flynn verwertete seine präzise Vorlage direkt, wobei er Elvis Merzlikins in der nahen Ecke erwischte. Es war Flynns 6. Saisontreffer und die Vorentscheidung in einer umkämpften Partie. Zwar mobilisierte Lugano nach dem Anschluss durch Romain Loeffel (57.) noch einmal alle Kräfte, Tobias Stephan liess sich aber nicht mehr bezwingen.
Bereits zu Beginn hatte Zug überzeugender agiert. 2 Minuten waren gespielt, als Lino Martschini eine sehenswerte Kombination zur Führung abschloss. Dario Simion doppelte knapp 5 Minuten später nach. Auf Maxim Lapierres Anschlusstreffer (11.) folgte dann ein gegenseitiges Belauern. Bis Suri hinter dem Tor Luganos eine Idee hatte.
Biel - Ambri 3:1
Ambri beisst sich auch zum Playoff-Auftakt an Biel die Zähne aus. Wie schon in den Spielen der Qualifikation war das Team von Luca Cereda beim Versuch, Jonas Hiller zu bezwingen, mehrheitlich wenig überzeugend. Das Torverhältnis in den 5 Partien dieser Saison lautet neu 3:20 aus Sicht der Leventiner. Erst 15 Sekunden vor Schluss gelang Jannik Fischer der Treffer zum 1:2-Anschluss. Er kam indes zu spät. Dank grosser taktischer Disziplin (nur eine Strafe) und der Tore von Dominik Diem (8.), Jason Fuchs (17.) und Mike Künzle 5 Sekunden vor Schluss führt Biel in der Serie 1:0. Ambri dürfte für den Dienstag stark auf veränderte Voraussetzungen hoffen. Dann, wenn die Valascia zum Tollhaus wird.
Davos - Lakers 1:3
Den Rapperswil-Jona Lakers gelang in der Platzierungsrunde ein Prestigesieg über Davos. Kevin Clark sorgte mit zwei Treffern für den Unterschied. Nach Marc Wiesers zwischenzeitlichem Ausgleich zum 1:1 hatte Dion Knelsen die St. Galler im Mitteldrittel wieder auf Kurs gebracht.
ZSC Lions - Freiburg 2:1 n.P.
In Zürich musste das Penaltyschiessen über den Sieger entscheiden. Vor nur noch 2820 Zuschauern im Hallenstadion war es Pius Suter, der Freiburgs Goalie Ludovic Waeber mit dem 6. Penalty entscheidend überwand. Killian Mottet hatte die Gäste in Führung gebracht (28.), Roman Cervenka gelang im Schlussdrittel der 1:1-Ausgleich (48.).
National League
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 09.03.2019, 20:00 Uhr.