- Freiburg schlägt den Spitzenreiter Biel schon zum 2. Mal in dieser Saison.
- Lausanne verliert zum 6. Mal in Folge – und gegen Ambri erst noch einen Match, den die Waadtländer nicht hätten verlieren dürfen.
Freiburg - Biel 3:0
Erstmals in dieser Saison reihte der EHC Biel 2 Niederlagen aneinander. Nicht neu ist dagegen, dass die bislang souveränen Seeländer in Freiburg ihren Bezwinger fanden. Gottéron hatte schon in der 4. Runde reüssiert (3:2) und doppelte nun dank seiner Effizienz verdient mit 3:0 nach. Den ersten Saison-Shutout für Reto Berra im Tor des Gastgebers versüsste das Erfolgserlebnis. In der Offensivbewegung machten die Tore von Andrej Bykow mittels Handgelenkschuss (10.) und Julien Sprunger im Powerplay (44.) die Überraschung möglich. Killian Mottets Schlusspunkt fiel 36 Sekunden vor der Sirene ins verwaiste Gehäuse.
Lausanne - Ambri 1:4
Die Verunsicherung bei den Waadtländern war deutlich zu spüren, als ihnen im Schlussdrittel die Partie gegen Ambri entglitt. Bis zu diesem Zeitpunkt sprach das Schussverhältnis von 33:16 eine klare Sprache zu Gunsten von Lausanne. Die Resultattafel wies aber ein 1:1 aus. Im letzten Abschnitt kam es faustdick für die Equipe von Ville Peltonen: Innert 13 Minuten stellten die «Biancoblu» auf 4:1 – Marco Müller traf für die Gäste doppelt. Ambri-Keeper Benjamin Conz glänzte mit einer herausragenden Fangquote von 98 Prozent.
Auf Seiten des Gegners dagegen widerspiegeln diese inferioren Zahlen das aktuelle Formtief: Lausanne bezog die 8. Niederlage im 11. Meisterschaftsspiel, die 6. de suite. Und aus den letzten 6 Partien resultierten lediglich 5 Goals.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell», 16.10.2018 22:30 Uhr