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Nach Kokain-Vergehen Freigabe für Aaltonen – SCB schlug sofort zu

Der bei Kloten entlassene Stürmer kommt nach seinem Dopingvergehen glimpflich davon – und spielt in Kürze für den SCB.

Aaltonen führt den Puck
Legende: Gnade vor Recht Dopingsünder Miro Aaltonen. Miro Aaltonen.

Einer Fortsetzung von Miro Aaltonens Karriere steht nichts mehr im Weg: Der 31-jährige Finne ist von Swiss Sport Integrity (SSI) zwar wegen Dopings gesperrt worden, allerdings nur für einen Monat (rückwirkend per 17. Januar).

Aaltonen hat zugegeben, Kokain konsumiert zu haben. Zudem kooperierte er mit den Anti-Doping-Behörden. Strafmildernd wirkte sich laut SSI aus, dass sich der Verstoss ausserhalb des Wettkampfs zutrug und nicht zur Leistungssteigerung begangen wurde. Ausserdem habe Aaltonen auf eigene Kosten ein Reha-Programm absolviert. Der Finne akzeptierte die Sperre sowie die Busse in Höhe von 1000 Franken. Er übernimmt auch die Kosten für die Dopingkontrolle (800 Franken).

Nächste Station SCB

Kloten löste nach Auffliegen des Dopingfalls den Vertrag mit Aaltonen umgehend auf. Der Stürmer hatte zu diesem Zeitpunkt für nächste Saison, ebenfalls in der National League, eh schon einen Vertrag mit dem SC Bern unterschrieben.

Die «Mutzen» reagierten auf die Entwicklung prompt und zogen Aaltonens Verpflichtung per sofort vor.

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