Zum Jahresauftakt hat der EHC Biel das Auswärtsspiel bei den ZSC Lions mit 1:2 verloren. Zu Reden gab neben der Rückkehr von ZSC-Trainer Marc Crawford vor allem der Zürcher Siegtreffer in der 52. Minute. Ob dem Tor ein Offside vorausgegangen war, liess sich in den TV-Bildern aufgrund fehlender Kameras auf der blauen Linie nicht klären. Der Entscheid der Linienrichter blieb daher bestehen und der Treffer zählte.
Dieser Umstand brachte vor allem Biel-Stürmer Damien Brunner auf die Palme. Im Interview nach dem Match setzte er zur Wutrede an: «Es war wahrscheinlich ein Tor. Aber kein Stadion bringt es hin, dass es eine Kamera auf der blauen Linie hat. Man hat fünf Minuten gebraucht, bis man überhaupt einen Frame gefunden hat, auf dem die Scheibe über der blauen Linie ist.»
Auch Torraum-Regel sorgt für Ärger
«Das ist einfach lächerlich, das geht so nicht!», tobte Brunner weiter. Doch nicht nur die fehlenden Kameras nervten den 36-Jährigen. Auch über die Torraum-Regel liess er sich noch aus: «Ich weiss nicht, bei wie vielen Toren man sich als Hockey-Fan schon an den Kopf fassen musste, weil da ein Tor nicht zählte. Ich verstehe es einfach nicht.»