- Die ZSC Lions feiern im Nachtragsspiel der 11. National-League-Runde einen 3:2-Heimsieg gegen den EV Zug.
- Für die Zürcher ist es der erste Sieg nach 6 Niederlagen in Folge.
- Den entscheidenden Treffer erzielt Dean Kukan.
Die ZSC Lions können einen Klub-Negativrekord gerade noch verhindern. Das Team von Trainer Marc Crawford setzte sich zuhause gegen Meister Zug mit 3:2 durch und gewann damit nach 6 Niederlagen in Serie erstmals wieder.
Der Auftakt in die Partie gegen den Tabellen-Neunten EVZ, der zuletzt mit 2 Siegen gegen Fribourg-Gottéron eine Aufwärtstendenz erkennen lassen hatte, gelang den Zürchern dank Toren von Alexandre Texier im Powerplay (5.) und Juho Lammikko (8.) ideal.
Die 2:0-Führung hatte allerdings keine 5 Minuten Bestand. Für den Anschlusstreffer sorgte Zugs Verteidiger Christian Djoos in Überzahl (13.). Noch vor Spielhälfte erzielte mit Tobias Geisser ein weiterer EVZ-Verteidiger den 2:2-Ausgleich.
Kukan erlöst die Lions
Im Schlussdrittel verhinderte Dean Kukan mit einer starken Einzelaktion und dem 3:2 eine mögliche 7. Niederlage in Serie. Eine solche wäre für den Zürcher Klub seit Einführung der Playoffs 1985/86 in der obersten Spielklasse ein Novum gewesen.
Mit dem ersten Sieg seit dem 4. Januar verschafften sich die viertklassierten Lions wieder etwas Luft im Kampf um die direkte Playoff-Teilnahme. Ein weiteres wegweisendes Spiel steht für Crawfords Team am Mittwoch an, wenn es abermals vor heimischem Publikum gegen das siebtklassierte Kloten geht.