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«Sportflash» mit der Zusammenfassung Zug – Gottéron
Aus Sportflash vom 15.02.2024.
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 11 Sekunden.

National League am Donnerstag Freiburg gewinnt spektakuläres Spitzenspiel im Penaltyschiessen

Fribourg-Gottéron ringt den EV Zug in einer intensiver Partie nach Penaltyschiessen mit 4:3 nieder.

Hohes Tempo, harte Spielweise: Das Duell zwischen dem zweit- und drittplatzierten der National League hatte sieben Meisterschaftsrunden vor Quali-Ende schon Playoff-Charakter – und fand erst im Penaltyschiessen einen Sieger. Dort trumpfte Freiburgs Torhüter Reto Berra gross auf. Er liess nur einen Schuss passieren, während für die «Drachen» Lucas Wallmark und Marcus Sörensen erfolgreich waren. So feierte Freiburg beim 4:3 den ersten Sieg in Zug seit 2019 und festigte den 2. Platz in der National League.

Munteres Hin und Her

Nach torlosem Startdrittel, in welchem insbesondere die beiden Torhüter Leonardo Genoni und Berra im Fokus gestanden hatten, nahm die Partie im Mitteldrittel richtig Fahrt auf. Innert 37 Sekunden ging der EVZ um zwei Längen in Front. Lino Martschini (29.) kam nach kurzem Pass von Jan Kovar im Slot an den Puck und liess Berra ohne Abwehrchance. Wenig später sorgte Andreas Wingerli, ebenfalls aus dem Slot, für das 2:0. Fribourg-Gottéron wusste aber noch im Mittelabschnitt zu reagieren und kam durch Mauro Jörg in der 36. Minute zum Anschlusstor.

Im Schlussdrittel ging es dann drunter und drüber: Zuerst glich Chris DiDomenico mit einem sehenswerten Solo in der 44. Minute aus. Vier Zeigerumdrehungen später stellte Wingerli die Zuger Führung mit seinem 2. Treffer des Abends wieder her, ehe Killian Mottet weniger als eine Minute später wieder zum 3:3 ausglich und so eine Verlängerung erzwang.

Chris DiDomenico.
Legende: Glich mit sehenswertem Solo zum zwischenzeitlichen 2:2 aus Chris DiDomenico. Keystone/Urs Flüeler

Radio SRF 3, Bulletin von 22 Uhr, 15.2.2024 ; 

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