- Nach 3 Niederlagen zum Auftakt gewinnt der SC Bern in der 4. Runde der National League zuhause 3:2 gegen die Rapperswil-Jona Lakers.
- Biel (6:1 gegen die SCL Tigers) und Davos (7:0 zuhause gegen Kloten) feiern Kantersiege.
- Ambri gewinnt das Spitzenspiel bei Ajoie mit 5:4 nach Verlängerung.
- Zug setzt sich in Freiburg durch, Genf feiert einen Heimsieg gegen Lugano.
Bern – Lakers 3:2
Der Saisonstart war dem SC Bern mit 3 Niederlagen gründlich missglückt. Im Heimspiel gegen die Rapperswil-Jona Lakers gelang dem Team von Trainer Johan Lundskog der Befreiungsschlag. Dabei hatte es nach 2 Dritteln noch nicht gut ausgesehen für die Gastgeber. Die Lakers führten dank Treffern von Tyler Moy und Jeremy Wick 2:1. Chris DiDomenico hatte mit seinem 1. Tor für die Berner zwischenzeitlich ausgeglichen. Der Kanadier war schliesslich auch der Matchwinner. Nach Simon Mosers Ausgleich in der 44. Minute erzielte DiDomenico 4 Minuten vor Schluss das Game-Winning-Goal.
SCL Tigers – Biel 1:6
Der EHC Biel ist weiter nicht zu stoppen. Im 4. Saisonspiel fuhren die Seeländer den 4. Sieg ein. Damit bauten sie den Vorsprung in der Tabelle auf den ersten Verfolger Ambri auf 2 Punkte aus. Gegen die SCL Tigers war nur das 1. Drittel zumindest resultatmässig ausgeglichen. Die Bieler waren aber das bessere Team. Die Vorteile münzten sie im Mittelabschnitt eindrücklich um. Fabio Hofer, Toni Rajala, Guillaume Maillard und Jere Sallinen mit seinem 2. Tor des Abends stellten von 1:1 auf 5:1 und sorgten damit für die Entscheidung.
Ajoie – Ambri 4:5 n.V.
In Pruntrut kam es zum überraschenden Spitzenspiel der 4. Runde. Das zweitplatzierte Ambri war zu Gast beim drittplatzierten Ajoie. Die beiden Teams lieferten sich ein packendes Duell, wobei Ambri den klar besseren Start erwischt hatte. Nach 14:03 Minuten führten die Leventiner 3:0. Die Jurassier steckten aber nicht auf und konnten auf 2:3 und später auch auf 3:4 verkürzen. Kurz nach der Pause gelang Reto Schmutz der Ausgleich, eine Verlängerung wurde notwendig. Dort sicherte Jesse Virtanen Ambri in der 2. Minute den Zusatzpunkt.
Davos – Kloten 7:0
Bisher war das Glück in dieser Spielzeit nicht auf Seiten des HC Davos gewesen. In allen 3 Spielen mussten sich die Bündner im Penaltyschiessen geschlagen geben. Gegen Aufsteiger Kloten fanden sie nun mit einem diskussionslosen 7:0-Sieg in die Erfolgsspur. Den Grundstein legte der HCD mit 3 Treffern im Startdrittel. Mit Andres Ambühl und Dennis Rasmussen konnten sich am Schluss 2 Davoser als Doppeltorschützen feiern lassen. Kloten musste derweil auch im 3. Spiel seit dem Aufstieg als Verlierer vom Eis.
Freiburg – Zug 2:5
Nach 2 Siegen zum Auftakt hatte es für Meister Zug am Dienstag beim 2:5 zuhause gegen Genf den ersten Rückschlag abgesetzt. Die Zentralschweizer zeigten sich beim Gastspiel bei Fribourg-Gottéron davon aber gut erholt. Die Freiburger konnten nach schwachem Start zwar aufdrehen und dank Killian Mottet die Zuger Führung ausgleichen. Im 2. Drittel avancierte dann Zugs Lino Martschini mit einem Doppelpack zur grossen Figur. Nach Jan Kovars 4:1 in der 45. Minute konnte Ryan Gunderson nur noch Resultatkosmetik betreiben. Brian O'Neill sorgte für den Schlusspunkt. Freiburg wurde mit einem Sieg und 3 Niederlagen den eigenen Ansprüchen weiterhin nicht gerecht.
Genf – Lugano 5:2
Weiter nicht auf Touren kommt der HC Lugano. Die Tessiner offenbarten vor allem in der Offensive Schwächen. In 3 Partien erzielten sie nur gerade 3 Tore. In Genf gingen die Luganesi, bei denen Niklas Schlegel im Tor den Finnen Mikko Koskinen ersetzte, zwar durch Markus Granlund in Führung. Linus Omark konnte für die Gastgeber kurz vor der 1. Pause aber ausgleichen. Für die Entscheidung zugunsten der Genfer sorgten schliesslich Vincent Praplan, Valtteri Filppula und wiederum Omark mit ihren Toren in der 45., 53. und 58. Minute.