- Nach 8 Siegen in Folge verliert Leader Lausanne beim 1:4 in Freiburg erstmals wieder.
- Verfolger Bern verliert zuhause gegen Ambri 2:3 und kann nicht vom Ausrutscher der Waadtländer profitieren.
- Zug schlägt Kloten dank eines Last-Minute-Treffers mit 3:2.
Freiburg – Lausanne 4:1
Nach 8 Siegen in Folge musste Lausanne das Eis erstmals wieder als Verlierer verlassen. Freiburg legte gegen den Leader los wie die Feuerwehr. Jakob Lilja traf bereits nach 47 Sekunden, Maximilian Streule erhöhte nach 7 Minuten herrlich freigespielt von Killian Mottet auf 2:0. Nach Fabian Heldners Anschlusstreffer aus der Distanz (22.) war es Marcus Sörensen, der nach einem mustergültigen Konter über Lucas Wallmark und Sandro Schmid den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellte (32.). Yannick Rathgeb machte gut 5 Minuten vor Schluss mit dem 4:1 den Deckel drauf.
Bern – Ambri 2:4
Nicht vom Ausrutscher der Lausanner profitieren konnte der erste Verfolger Bern. Inti Pestoni war in der 53. Minute mit einer Einzelleistung für das Game-Winning-Goal der Gäste besorgt. Die «Mutzen» kamen kurz vor Schluss noch zu einem Pfostenschuss durch Joël Vermin, ehe Dominik Kubalik mit seinem 20. Saisontor zum 4:2 ins leere Tor traf. Zuvor war Bern dank seiner Toplinie mit Austin Czarnik und Victor Ejdsell (je 1 Tor und Assist) zweimal in Führung gegangen (21./39.), zweimal kamen die Leventiner postwendend zum Ausgleich. Erst glich Philippe Maillet aus (24.), dann war es Topskorer Kubalik nach Vorarbeit von Maillet, der wieder auf Gleichstand stellte.
Zug – Kloten 3:2
Beim EVZ avancierte der 18-jährige Ludvig Johnson zum Matchwinner. 59 Sekunden vor Schluss traf der Teenager zum Sieg, nachdem die Hausherren zuvor ein 2:0 verspielt hatten. Bei den Toren von Tobias Geisser (2., nach einem Fehlgriff von Sandro Zurkirchen) und von Jan Kovar (12.) liess sich Lino Martschini jeweils einen Assist notieren, womit er seinen 499. und 500. Qualifikationspunkt feiern konnte. Rafael Meier (32.) und Harrison Schreiber (49.) brachten die Gäste zurück ins Spiel. Am Ende feierte aber Zug den 4. Erfolg in Serie.
SCL Tigers – Biel 1:5
Die SCL Tigers verharren im Tief. Gegen Biel bezogen die Emmentaler bereits die 5. Niederlage in Serie und mussten den Gegner in der Tabelle vorbeiziehen lassen. Die Seeländer überzeugten für einmal im Powerplay – sonst nicht gerade ihre Paradedisziplin. Erst traf Yanick Sablatnig mittels Direktabnahme zum 1:0 (5.), später war Johnny Kneubühler mit einem «Buebetrickli» zum 2:1 erfolgreich (29.). Beide Male hatte Luca Cunti die Vorarbeit geleistet. Fabio Hofer erhöhte noch vor Ablauf des 2. Drittels auf 3:1, ehe Jere Sallinen und Toni Rajala mit 2 späten Treffern für das schliesslich klare Verdikt sorgten.
Rapperswil-Jona Lakers – Ajoie 3:1
Ein kurioser Treffer brachte das Heimteam zurück ins Spiel: Eigentlich hatte Jeremy Wick die Scheibe bereits vertändelt, doch dann spielte der Lakers-Stürmer den Puck von hinter der Torlinie Richtung Kasten von Benjamin Conz. Dieser lenkte die Scheibe unglücklich mit seinem Stock ins eigene Gehäuse zum 1:1 ab (23.). Kurz nach Beginn des 3. Drittels machte Tanner Fritz aus dem Slot heraus die Wende perfekt, Malte Strömwall erhöhte in der 55. Minute auf 3:1. Im 1. Drittel hatte Marco Pedretti die Gäste in Führung gebracht (8.).
