Zweimal hatten Lausanne und Freiburg in dieser Saison bisher schon gegeneinander gespielt, zweimal konnte Gottéron die Partie für sich entscheiden. Dies allerdings jeweils erst in der Verlängerung. Auch das dritte Aufeinandertreffen blieb lange eng, dieses Mal behielten jedoch die Lausanner das bessere Ende für sich.
Auf den frühen Rückstand durch Andrei Bykow (3.) reagierte Lausanne noch im 1. Drittel mit dem Ausgleich. Robin Kovacs traf via Rücken von Gottéron-Goalie Reto Berra zum 1:1. Im 2. Drittel erzielte zuerst Ken Jäger die erstmalige Führung für das Heimteam (24.), bevor Jacob De La Rose (29.) die Partie wieder ausglich.
Entscheidung im Schlussdrittel
Nach der zweiten Pause konnte Lausanne die entscheidende Differenz schaffen. Tim Bozon und Jiri Sekac stellten auf 4:2, bevor Julien Sprunger noch einmal verkürzte. Das Aufbäumen der Freiburger hielt jedoch nur kurz. Bozon und Christian Djoos trafen in den Schlussminuten noch zweimal ins leere Tor und stellten so den 6:3-Schlussstand her.
Obwohl die Partie zu diesem Zeitpunkt entschieden war, wurde es wenige Sekunden vor Schluss noch einmal hektisch. Igor Jelovac und Simon Seiler lieferten sich einen Faustkampf. Am Ergebnis der Partie änderte auch dieser nichts mehr.