- Lugano setzt sich in der National League mit 2:0 gegen die Rapperswil-Jona Lakers durch.
- Zug ringt Ambri-Piotta in der Verlängerung 3:2 nieder.
- Siege feiern auch Kloten und die SCL Tigers.
Lugano – Lakers 2:0
Die Partie zwischen Lugano und den Lakers stand unter dem Motto «Not gegen Elend». Die Tessiner verloren vor dem Kellerduell 4 Mal in Folge, für die St. Galler setzte es gar 5 Pleiten in Serie ab. Dank dem Heimsieg machten die Luganesi einen kleinen Schritt aus der Krise, überholten das nun punktgleiche Rapperswil-Jona und liegen neu auf Rang 12. Daniel Carr brachte die Gastgeber in der 17. Minute auf die Siegerstrasse. Aleksi Peltonens 2:0 zu Beginn des Mitteldrittels (22.) war dann schon gleichbedeutend mit dem Schlussresultat. Niklas Schlegel im Lugano-Tor feierte den ersten Shutout der Saison.
Ambri-Piotta – Zug 2:3 n.V.
Auch das dritte Saisonduell der Tessiner und der Zentralschweizer ging mit einem Sieg der Gäste zu Ende. In einer umkämpften Partie gingen Ambri durch Manix Landry und Daniele Grassi zweimal in Führung. Die Zuger konnten dank Lino Martschini und Tobias Geisser jeweils ausgleichen. Nach einem torlosen Schlussabschnitt ging die Partie in die Verlängerung. Dort brauchte Jan Kovar nur gerade 25 Sekunden, um dem EVZ den Zusatzpunkt zu sichern.
Ajoie – Kloten 2:3
Beim ersten Gastspiel der Klotener in dieser Saison bei Ajoie hatte es noch eine Niederlage abgesetzt. Nun revanchierten sich die Zürcher bei den Jurassiern für die 2:5-Pleite von Anfang Oktober. Den Grundstein zum Sieg legten die Gäste bereits früh in der Partie. Axel Simic und Niko Ojamäki sorgten mit einem Doppelschlag innerhalb von 68 Sekunden für die 2:0-Führung. Sami Niku erhöhte in der 23. Minute im Powerplay. Ajoie kam erst in der Schlussphase noch einmal auf. Philip-Michael Devos und Julius Nättinen verkürzen noch auf 2:3, zu mehr reichte es aber nicht mehr.
SCL Tigers – Freiburg 4:1
Die Freiburger bleiben ein gerne gesehener Gegner für die Langnauer. Die Emmentaler entschieden am Mittwoch auch das dritte Direktduell dieser Spielzeit für sich. Dank dem Erfolg überholten sie die Saanestädter in der Tabelle. Nach einem torlosen Startabschnitt gerieten die Tigers kurz vor Spielhälfte durch einen Treffer von Jakob Lilja ins Hintertreffen. Patrick Petrini noch vor der zweiten Pause sowie Dario Rohrbach (im Powerplay), Brian Zanetti und Juuso Riikola im Schlussdrittel sorgten dann für die Wende.