- Zug schlägt Genf in der National League dank Abdelkader mit 2:1 und steht als Sieger der Regular Season fest.
- Die SCL Tigers unterliegen Lausanne mit 0:2 und können die Pre-Playoffs nicht mehr erreichen.
- Lugano gewinnt bei den ZSC Lions 3:2 und klettert vom 6. auf den 3. Platz.
Zug – Genf 2:1
Der EV Zug steht nun auch mathematisch als Sieger der Qualifikation fest. Die Zentralschweizer bezwangen Genf zuhause mühevoll mit 2:1. Justin Abdelkader sorgte mit zwei Powerplay-Toren im Mitteldrittel für die Differenz. Wie effizient die Zuger agierten, zeigt die Schussstatistik: Sie lautete 38:15 für Genf. In der Schlussphase vergaben die Gäste noch die Möglichkeit, in Überzahl die Overtime zu erzwingen.
SCL Tigers – Lausanne 0:2
Für die SCL Tigers ist die Saison in Bälde zu Ende. Die Emmentaler büssten mit dem 0:2 gegen Lausanne ihre letzte rechnerische Chance auf die Pre-Playoffs ein. Das Game-Winning-Goal erzielte Cody Almond kurz vor der 2. Sirene. Denis Malgin machte mit seinem 18. Saisontor, einem Empty-Netter (59.), den Sack zu. Für Lausanne war es der 5. Sieg in Folge. Keeper Tobias Stephan benötigte 26 Paraden für seinen 3. Saison-Shutout.
ZSC Lions – Lugano 2:3
Der HC Lugano findet sich nach dem 6. Sieg in Folge (davon 5 auswärts) plötzlich auf Rang 3 wieder. Reto Suri, Mark Arcobello und Giovanni Morini trafen beim 3:2-Erfolg. Die ZSC Lions versuchten nach Sven Andrighettos sehenswertem Anschlusstor (53.), in den letzten 125 Sekunden mit 6 gegen 5 Feldspielern zum Ausgleich zu kommen – vergeblich. Die Zürcher rutschen damit auf den 4. Tabellenrang ab.