- Der HC Davos gewinnt das Verfolgerduell gegen Zug und konsolidiert den 3. Tabellenrang.
- Die ZSC Lions schlagen Freiburg nach Penaltyschiessen, Lausanne rückt aber näher.
- Ajoie feiert erstmals zwei Siege hintereinander.
Davos – Zug 3:2
Der HCD hat auch das 2. Kräftemessen der Saison gegen Zug und das 5. Spiel de suite gewonnen. Anders als beim 6:2 Ende September war die Sache aber lange ausgeglichen. Als Simon Ryfors wegen Haltens auf die Strafbank wanderte, bekam er von dort aus gleich 2 Tore zu sehen. Zunächst ging sein HCD nach einem Fehler im Zuger Spielaufbau in Führung: Matej Stransky profitierte und traf per Shorthander (7.). Doch nur 92 Sekunden später hatte Daniel Vozenilek im Powerplay die Antwort parat. Auf Ryfors' 2:1-Führungstreffer reagierte der EVZ in der Person von Grégory Hofmann (33.). Erst in der 54. Minute gelang Michael Fora aus der Distanz der Siegtreffer zum 3:2. Damit liegen die drittplatzierten Bündner neu 6 Punkte vor dem EVZ, der auf Rang 6 abrutschte.
ZSC Lions – Freiburg 2:1 n.P.
Gegen Gottéron hatte Leader ZSC diese Saison die bislang einzige Niederlage nach 60 Minuten kassiert – und auch das zweite Aufeinandertreffen begann nicht nach dem Gusto des Meisters. Raphael Diaz erwischte Simon Hrubec in der 14. Minute zwischen den Schonern. Erst bei Spielhälfte konnten die Zürcher reagieren. In der 30. Minute traf Vinzenz Rohrer per Shorthander zum Ausgleich. In der Folge gab es keine weiteren Treffer. Nach torloser Verlängerung sicherte Rohrer, der im Shootout als Einziger traf, seinem Team den Zusatzpunkt und den 10. Heimsieg im 10. Heimspiel der Saison und der 25. saisonübergreifend.
Kloten – Lugano 5:2
15:16 Minuten im Mitteldrittel genügten den «Fliegern», um das Spiel zu entscheiden. 5 Tore gelangen dem Team von Coach Lauri Majamäki in dieser Zeit, 5 verschiedene Torschützen aus allen 4 Sturmlinien liessen sich feiern. Miro Aaltonen traf bereits zum 10. Mal in dieser Saison. Lugano-Hüter Niklas Schlegel musste nach 40 Minuten seinem in Kloten ausgebildeten Backup Dominic Nyffeler Platz machen. Kloten gelang damit die Revanche für das 2:4 im ersten Direktduell.
Ambri – Bern 2:3 n.V.
Der SCB gewann auch das 2. Duell mit den Leventinern. Dem 4:0 vor 5 Wochen vor heimischem Publikum liessen die Berner einen Overtime-Sieg in der Fremde folgen. Waltteri Merelä schob den Puck nach 61:23 zwischen den Schonern von Janne Juvonen hindurch zum Siegtor in die Maschen. Ambri hatte zweimal vorgelegt, darunter durch Chris DiDomenico, dem das erste Tor für seinen neuen Klub gelang. Benjamin Baumgartner war mit einem Tor und zwei Assists an allen SCB-Treffern beteiligt.
Ajoie – SCL Tigers 2:0
Die Jurassier haben es erstmals in dieser Saison geschafft, zwei Spiele in Serie zu gewinnen. Arno Nussbaumer glückte in der 26. Minute das letztlich spielentscheidende 1:0. Jerry Turkulainen machte 18 Sekunden vor Schluss ins leere Tor den Deckel drauf. Benjamin Conz sicherte sich den Shutout mit 35 gehaltenen Schüssen.
Genf – Biel 0:1
32 Sekunden vor Schluss schoss Yanick Stampfli die Gäste zum Sieg. Der Verteidiger traf aus der Distanz nach einer kuriosen Situation mit missglückten Pässen und frei liegenden Pucks. Zuvor hatten sich die Teams einen zwar torlosen, aber abwechslungsreichen Schlagabtausch mit vielen Breaks geliefert. Biels Hüter Luis Janett feierte bei seinem 4. Einsatz den 2. Shutout und die Seeländer den 8. Sieg aus den letzten 10 Partien.
Lausanne – Lakers 6:3
Während Lausanne eine Reaktion auf das 2:7 am Freitag in Bern gelang, blieb Rapperswil-Jona auch im 3. Spiel in dieser Woche ohne Punkte. Der LHC machte noch im Startdrittel aus einem 0:1 ein 2:1 und baute die Führung bis zur 2. Pause vorentscheidend auf 4:1 aus. Bei Lausanne liessen sich 5 verschiedene Torschützen feiern, Michael Hügli traf doppelt.