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National League am Sonntag Lakers bleiben trotz Trainerwechsel und zwei Shorthandern im Tief

Genfer Spieler jubeln, Lakers-Spieler mit hängenden Köpfenö.
Legende: Ein Punkt ist zu wenig Die Lakers verpassen gegen Genf einen Befreiungsschlag. Freshfocus/Laurent Daspres
  • Die Rapperswil-Jona Lakers kassieren gegen Genf trotz einem neuen Trainer-Trio an der Bande die 8. Niederlage in Serie.
  • Auch Lugano verliert erneut, «klaut» dem HC Davos aber immerhin einen Punkt.
  • Fribourg-Gottéron bekundet gegen Schlusslicht Ajoie keine Probleme.

Genf – Rapperswil-Jona Lakers 3:2 n.P.

Die Rapperswil-Jona Lakers haben nach der Entlassung von Headcoach Stefan Hedlund auch unter dem neuen Trainerteam um Sportchef Janick Steinmann keinen Befreiungsschlag landen können. Den Ostschweizern gelang ein früher Shorthander zum 1:0 sowie ein später zum 2:2, dazwischen kassierten die Gäste aber auch zwei Tore in Unterzahl. Im Penaltyschiessen war es letztlich Markus Granlund, der den Genfern den Zusatzpunkt sicherte. Für die Lakers war es die 8. Niederlage in Folge. Immerhin gelang ihnen nach 130:27 torlosen Minuten wieder ein Treffer.

Davos – Lugano 2:1 n.V.

Der HC Davos hat sich die Tabellenführung der National League zurückerobert. Die Bündner wechseln sich an der Spitze munter mit den ZSC Lions ab, die allerdings 3 Partien weniger auf dem Konto haben. Dass gegen das kriselnde Lugano nur 2 von möglichen 3 Punkten herausschauten, war Luca Fazzini geschuldet. Nach einem Bullygewinn von Calvin Thürkauf traf dieser 2 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit zum Ausgleich. In der Verlängerung sicherte Julius Honka dem HCD den Zusatzpunkt. Dieser war verdient. Lugano zeigte ein schwaches Schlussdrittel und konnte sich bei Niklas Schlegel bedanken, der die Tessiner mehrfach im Spiel hielt.

Freiburg – Ajoie 5:0

Fribourg-Gottéron gewann derweil auch das dritte Aufeinandertreffen mit Ajoie in dieser Saison. Nach dem hart erkämpften Sieg im Zähringer Derby am Samstag sorgten die «Drachen» gegen das Schlusslicht früher für die Differenz. Lilja Jakob (20.), Lucas Wallmark (24./Penalty) und Sandro Schmid (37.) schossen bis zur zweiten Drittelspause eine beruhigende Führung heraus. Schmid krönte sich im Schlussdrittel, in dem auch Killian Mottet traf, zum Doppeltorschützen. Freiburg trat erneut mit Loic Galley anstelle des kranken Reto Berra im Tor an. Der 22-Jährige feierte beim 4. Einsatz von Beginn weg seinen ersten Shutout.

Resultate

SRF zwei, Sportpanorama, 08.12.2024, 18:00 Uhr ; 

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