- Fribourg-Gottéron unterliegt in der National League dem formstarken HC Lugano auswärts mit 3:5 und kassiert die 1. Niederlage im Oktober.
- Die ZSC Lions drehen zuhause gegen Genf einen 0:2-Rückstand und setzen sich mit 5:3 durch.
- Der SC Bern gewinnt in Lausanne mit 5:4 n.V. und feiert den 3. Overtime-Sieg in Folge.
Lugano – Fribourg-Gottéron 5:3
9 Siege hat Fribourg-Gottéron in der National League aneinandergereiht. Gegen Lugano endete diese Serie: Die «Drachen» gingen mit der 3:5-Auswärtsniederlage zum ersten Mal im Oktober als Verlierer vom Eis. Marco Zanetti brachte den HCL in der 15. Minute in Führung. Nur 82 Sekunden nach dem Ausgleich durch Marcus Sörensen war es Matthew Verboon, der Lugano wieder in Front brachte (37.).
Im Schlussabschnitt wurde es turbulent: Zunächst waren es die Gäste, die auf den erneuten Ausgleich drückten. Doch Michael Joly (50.) und Joey LaLeggia (51.) brachten die Tessiner vermeintlich beruhigend mit 4:1 in Front. Aber Gottéron steckte nicht auf. Erneut Sörensen (58./12. Saisontreffer) und Jacob de la Rose nur 32 Sekunden später brachten die Spannung noch einmal zurück. Arttu Ruotsalainen machte den Sack mit einem «Empty-Netter» zu. Für die formstarken Luganesi war es der 4. Sieg in Folge.
ZSC Lions – Genf 5:3
5 Minuten und 18 Sekunden brauchten die Zürcher zu Beginn des Mitteldrittels, um aus dem 0:2-Rückstand eine 3:2-Führung zu machen. Simon Bodenmann, Jesper Fröden und Juho Lammikko trafen für die furios aufspielenden Zürcher. Sakari Manninen konnte zwar 31 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels für den Meister noch einmal ausgleichen. Die Zürcher kamen aber dank Sven Andrighetto doch noch zu 3 Punkten. Der 30-Jährige schnürte mit Toren in der 45. und 55. Minute einen Doppelpack. Die Lions liegen damit noch 3 Punkte hinter Gottéron, haben allerdings noch ein Spiel weniger ausgetragen.
Lausanne – Bern 4:5 n.V.
Der SCB hat den 3. Overtime-Sieg in Serie gefeiert. Den Umweg über die Verlängerung hätten sich die Berner allerdings sparen können. Sie führten nach gut 26 Minuten 3:0 und im letzten Drittel noch 4:2, doch Antti Suomela schoss die Waadtländer 3,3 Sekunden vor Schluss in die Overtime. Dort war es SCB-Captain Simon Moser, der in der 64. Minute für die Entscheidung sorgte. Benjamin Baumgartner traf für Bern doppelt, Lausannes Lawrence Pilut war ebenfalls zweifacher Torschütze.