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Er fühle sich «frisch», schliesslich habe er letztes Jahr nur 15 Spiele gecoacht, meinte Larry Huras selbstironisch vor der Partie Freiburg-Kloten. Beim schwedischen Klub MoDo war er früh in der Saison gefeuert worden.
Etwa zwei Drittel seiner Spieler bei Gottéron kennt der Zenhäusern-Nachfolger nach eigenen Angaben bereits aus seiner früheren NLA-Zeit (letztmals coachte Huras bis Frühling 2013 den HC Lugano). Die anderen spreche er derzeit noch mit ihrer Rückennummer an. «Die Namen kommen aber schnell».
«Noch viel Arbeit»
Mit dem Ausgang des Spiels war er selbstredend nicht zufrieden. «Wir haben zu viele dumme Strafen kassiert, waren zu passiv im Boxplay und haben vor unserer eigenen blauen Linie zuviele Pucks verloren. Es gibt noch viel Arbeit.» Seinen Vorgänger will er aber deswegen nicht kritisieren: «Zenhäusern hat gut gearbeitet. Die Mannschaft ist fit.»
Angesprochen auf sein emotionales Coaching, meinte Huras lachend: «Wenn die Schiedsrichter gut sind, beschwere ich mich gar nicht.»