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«Sportflash» mit den Zusammenfassungen Tigers – Davos und Zug – Ambri
Aus Sportflash vom 24.09.2024.
abspielen. Laufzeit 11 Minuten 37 Sekunden.

National League: Round-up Davos geht in Langnau unter – Zug stolpert gegen Ambri

  • Davos kassiert in der 4. Runde der National League in Langnau eine 0:7-Klatsche.
  • Zug verliert gegen Ambri-Piotta 2:3 und muss sich erstmals in dieser Saison geschlagen geben.
  • Die Rapperswil-Jona Lakers sind dank einem klaren Erfolg gegen Ajoie neuer Leader.
  • Siege feiern auch die ZSC Lions, Lugano, Kloten und Biel.

SCL Tigers – Davos 7:0

Nach zwei Niederlagen zum Saisonstart hatte der HC Davos am letzten Samstag mit dem Sieg gegen Genf-Servette ein erstes Erfolgserlebnis feiern können. Den Schwung konnten die Bündner allerdings nicht mitnehmen. Im Gegenteil: Bei den SCL Tigers setzte es für den HCD am Dienstag eine Klatsche ab. Das Unheil nahm bereits früh seinen Lauf. Mit einem Doppelpack innert 12 Sekunden stellten Joel Salzgeber und Harri Pesonen in der 4. Minute auf 2:0. Nach rund 28 Minuten und weiteren Langnauer Toren durch Aleksi Saarela, Vili Saarijärvi und Sean Malone war die Partie beim Zwischenstand von 5:0 entschieden. Malones Treffer fiel während einer fünfminütigen Überzahl. Andres Ambühl war wegen eines Checks gegen den Kopf unter die Dusche geschickt worden.

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Salzgeber: «Wir haben Davos überrumpelt»
01:32 min Bild: Keystone/Marcel Bieri
abspielen. Laufzeit 1 Minute 32 Sekunden.

Zug – Ambri 2:3

Im dritten Saisonspiel hat es den EV Zug erwischt. Die Zentralschweizer, mit sechs Punkten aus zwei Partien perfekt gestartet, mussten zuhause gegen Ambri-Piotta trotz Führung und klar mehr Abschlüssen als Verlierer vom Eis. Nach Gregory Hofmanns 1:0 in der 15. Minute sorgten Dario Bürgler (28.) und Miles Müller (31.) für die Wende zugunsten der Leventiner. In der 48. Minute nutzte Jesse Virtanen eine doppelte Überzahl zum 3:1. Mehr als Tobias Geissers Anschlusstor in der 52. Minute gelang dem EVZ in der Folge nicht mehr.

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Leuenberger: «Uns hat ein bisschen das Glück gefehlt»
02:14 min Bild: Keystone/Urs Flüeler
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Lakers – Ajoie 6:2

Rapperswil-Jona durfte sich zuhause gegen Ajoie im vierten Spiel über den vierten Sieg und die Tabellenführung freuen. Anders ist die Gemütslage beim Schlusslicht aus dem Jura, das seinerseits zum vierten Mal verlor. Nach einem 0:1-Rückstand durch einen Treffer von T.J. Brennan (9.) drehten Tyler Moy kurz vor der ersten Drittelspause und Malte Strömwall in der 22. Minute die Partie für die St. Galler. Die Entscheidung führte das Heim-Team dann bei Spielhälfte herbei. Von der 29. bis zur 32. Minute stellten Gian-Marco Wetter, erneut Strömwall und Nico Dünner innerhalb von 182 Sekunden auf 5:1.

ZSC Lions – Genf 2:1 n.V.

Die Lakers lösten an der Tabellenspitze die ZSC Lions ab. Der Meister kam gegen Genf-Servette erst in der Verlängerung zum verdienten Sieg und damit zum Zusatzpunkt. Dean Kukan entschied das Spiel in der 64. Minute. Die Zürcher waren dank Rudolfs Balcers in der 4. Minute in Führung gegangen. Beim 1:0 blieb es bis zur 54. Minute, ehe Sakari Manninen für die Genfer ausglich.

Lugano – Bern 6:4

Beim Heimsieg gegen den SC Bern hatten auf Seiten des HC Lugano die beiden Müllers im Team entscheidenden Anteil. In einer umkämpften Partie gelang Verteidiger Mirco Müller zwei Sekunden vor der zweiten Pause das Tor zum 3:3-Ausgleich. In der 43. Minute war es dann Marco Müller, der im Powerplay das 4:3 markierte. Nach Luca Fazzinis fünftem Treffer für die Tessiner – wiederum in Überzahl – konnte Marco Lehmann nur noch verkürzen. Mark Arcobello machte mit einem Empty Netter kurz vor Schluss den Deckel drauf. Zuvor war Bern durch Waltteri Merelä, Joël Vermin und Lehmann dreimal in Führung gegangen. Calvin Thürkauf mit seinem ersten Saisontor, Fazzini und schliesslich Mirco Müller glichen jeweils aus.

Kloten – Lausanne 3:1

Der EHC Kloten hat eine Reaktion auf die Niederlage gegen Ambri-Piotta vom letzten Samstag gezeigt und ist im Heimspiel gegen Lausanne zum Siegen zurückgekehrt. Für die Waadtländer war es derweil die zweite Pleite in Folge. Thomas Grégoire brachte die Zürcher in der 13. Minute im Powerplay in Führung. Daniel Audette erhöhte kurz nach Spielhälfte. Andrea Glauser konnte für die Gäste zwar noch im Mittelabschnitt verkürzen. Miro Aaltonen stellte den Zweitore-Vorsprung in der 45. Minute aber wieder her.

Freiburg – Biel 2:3 n.P.

Die Bieler gingen in Freiburg durch Luca Christen und Toni Rajala zweimal in Führung. Lucas Wallmark und Marcus Sörensen glichen das Geschehen für Gottéron jeweils aus. Im Penaltyschiessen waren Fabio Hofer, Lias Andersson und Rajala für die Seeländer erfolgreich. Für die Freiburger traf einzig Christoph Bertschy.

SRF zwei, Sportflash, 20.09.2024, 22:45 Uhr ; 

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