- Der EHC Biel gewinnt nach dem 4:0 zu Hause gegen die SCL Tigers auch auswärts (3:1).
- Davos-Goalie Sandro Aeschlimann feiert beim 2:0-Sieg in Ambri den ersten Saison-Shutout.
- Philippe Furrer gibt für Freiburg sein Comeback und bereitet beim 5:2-Sieg gegen die Lakers ein Tor vor.
- Der EV Zug lässt Lugano dank einem furiosen Startdrittel keine Chance.
SCL Tigers – EHC Biel 1:3
Am Dienstag waren die SCL Tigers im Derby gegen Biel beim 0:4 chancenlos geblieben. 3 Tage später konnten die Emmentaler zu Hause zumindest resultatmässig mithalten. Samuel Kreis schoss die Bieler zwar nach exakt 11 Sekunden in Führung, allerdings liessen die Seeländer im Anschluss die Effizienz vermissen. So kam Langnau nach 26 Minuten im Powerplay zum Ausgleich. In der 45. Minute fing Biel-Youngster Gilian Kohler einen schlechten Pass der Tigers ab, schloss aus dem Slot ab. Zwar brach dabei sein Stock, Langnau-Goalie Ivars Punnenovs liess sich davon aber so überraschen, dass die Scheibe trotzdem zur Bieler Führung ins Tor kullerte. Diese gaben die Seeländer nicht mehr her; Janis-Jérôme Moser sorgte 5 Minuten vor Ende der Partie für die Entscheidung. Biel setzt sich damit gleich 11 Punkte von den Tigers ab.
Ambri – Davos 0:2
Die beiden Goalies waren die Hauptprotagonisten in der Valascia. Sowohl Davos-Keeper Sandro Aeschlimann als auch Ambri-Goalie Damiano Ciaccio zeigten sich zwei Drittel lang äusserst stilsicher. Mit dem 33. Schuss der Bündner Gäste war dann der Bann gebrochen – Simon Knak zielte in der 45. Minute haargenau aus linker Position in die hohe rechte Ecke. Ambri war zu keiner Reaktion mehr fähig. Fabrice Herzog sorgte mit einem Empty Netter für den 2:0-Schlussstand. Für Aeschlimann war es der erste Shutout der Saison.
Freiburg – Rapperswil-Jona 5:2
Mit der Rückkehr von Philippe Furrer und dem spektakulären 7:6-Overtimesieg gegen Davos vom Dienstag im Rücken startete Gottéron gegen die Lakers motiviert – musste sich aber bis zum Beginn des 2. Drittels gedulden, ehe es mit dem Toreschiessen klappte. Und Furrer sorgte sogleich für den Assist. Nathan Marchon und Killian Mottet (an seinem 30. Geburtstag) legten noch im 2. Abschnitt nach. Die Lakers blieben während der gesamten Spielzeit blass. Erst in der 44. Minute reüssierten die St. Galler im Powerplay. 10 Minuten vor Ende sorgte Gottérons Daniel Brodin aber für die Entscheidung. Kevin Clarks erneuter Anschlusstreffer wurde durch Doppeltorschütze Marchon mit dem 5:2-Endstand beantwortet.
Genf-Servette – ZSC Lions 3:2 n.V.
8 Minuten dauerte es, bis der Tabellenzweite aus Zürich erstmals jubelte. Johann Morant lenkte unhaltbar ab. 3 Minuten später antwortete Daniel Winnik ebenfalls per Ablenker mit dem Ausgleich. Umgekehrte Vorzeichen dann im 2. Abschnitt: Auf Arnaud Jacquemets Führungstreffer für die Genfer (22. Minute) reagierten die Lions mit dem erneuten Ausgleich durch Justin Sigrist. In der Folge liessen vor allem die Zürcher Chancen am Laufmeter aus. So entschied Guillaume Asselin das Spiel für die Genfer in der Verlängerung – und dies in seinem ersten Spiel für die Genfer überhaupt. Die Lions ihrerseits lassen es weiter an Konstanz vermissen. In den letzten 7 Spielen wechselten sich Siege und Niederlagen jeweils ab.