ZF
- Davos gewinnt gegen die Lakers 4:2 und bleibt damit auch im 7. Duell mit den St. Gallern siegreich.
- Die SCL Tigers machen gegen Zug aus einem 0:3 ein 4:3 und verlieren trotzdem 4:5.
- Die ZSC Lions (gegen Bern) und Freiburg (gegen Lausanne) gewinnen nach Penaltyschiessen.
- Der HC Lugano entscheidet ein verrücktes Tessiner Derby gegen Ambri mit 6:4 für sich.
Lakers - Davos 2:4
Der HC Davos entschied gegen die Lakers auch das 7. Duell der Saison für sich. Marc Wieser brachte die Davoser dank 2 Toren auf die Siegerstrasse, ehe die Lakers die Partie innert 3 Minuten ausgleichen konnten. Teemu Turunen nutzte eine Bündner Überzahl zur erneuten Führung, die Yannick Frehner im letzten Drittel ausbaute. Somit setzte es für den Rapperswiler Keeper Melvin Nyffeler bei seinem Comeback eine Enttäuschung ab – er bestritt nach einer Fussverletzung die erste Partie seit dem 26. Januar.
Lakers
SCL Tigers - Zug 4:5
Die Partie zwischen Leader Zug und dem Schlusslicht aus dem Emmental schien nach 40 Minuten entschieden. Die Zentralschweizer hatten alles im Griff und führten komfortabel mit 3:0. Doch die Tigers drehten im letzten Drittel auf und kehrten die Partie zu ihren Gunsten. Zug nahm in der Folge den Torhüter vom Eis und kam dank einem Tor von Jan Kovar zum Ausgleich. 39 Sekunden später schoss Dario Simion die Zuger doch noch zum erwarteten Sieg. Damit blieben die Tigers auch im 6. Saisonduell mit dem EVZ ohne einen Punktgewinn.
ZUG
Bern - ZSC 2:3 n.P.
Der SC Bern konnte im Kampf um einen Pre-Playoffplatz nur bedingt von der Niederlage des direkten Konkurrenten aus Rapperswil profitieren. Gegen die ZSC Lions verloren die Berner 2:3 nach Penaltyschiessen. Tim Berni hatte die Partie in der 56. Minute weniger als eine Minute nach dem vermeintlichen Berner Siegtreffer durch Vincent Praplan ausgeglichen. Im Penaltyschiessen trafen mit Dennis Hollenstein, Sven Andrighetto und Roman Wick 3 von 4 Zürcher Schützen. Weil für die Berner nur Inti Pestoni erfolgreich war, sicherten sich die ZSC Lions den Zusatzpunkt.
Stimmen Bern
Freiburg - Lausanne 2:1 n.P.
Auch die Partie zwischen Lausanne und Freiburg wurde erst im Penaltyschiessen entschieden. Nach einem verheissungsvollen Beginn – Killian Mottet brachte die Freiburger bereits in der 3. Minute in Führung – fielen lange keine Tore mehr. Erst kurz nach Spielmitte glich Christoph Bertschy für Lausanne aus. Danach liessen sich die beiden Torhüter aus dem Spiel heraus nicht mehr bezwingen. Im Penaltyschiessen vermochte Reto Berra sämtliche Versuche der Lausanner zu entschärfen. Damit entschieden die Freiburger zum zweiten Mal in dieser Saison eine Partie gegen Lausanne im Shootout für sich.