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- Die Rapperswil-Jona Lakers demütigen Lausanne in der 36. Runde der National League zuhause gleich mit 7:0.
- Die ZSC Lions lassen Ajoie beim 8:2 keine Chance.
- Leader Freiburg gibt sich im Heimspiel gegen die SCL Tigers keine Blösse und gewinnt mit 5:1.
- Lugano macht gegen Davos aus einem 1:3 noch ein 6:4.
Lakers – Lausanne 7:0
3 Spiele, 9 Punkte: Rapperswil-Jonas Bilanz gegen Lausanne liest sich auch nach dem 3. Direktduell in dieser Saison perfekt. Captain Andrew Rowe brachte die Gastgeber in der 8. Minute auf die Siegerstrasse. Die beste Phase erlebten die Lakers aber im Mittelabschnitt, als sie die Waadtländer phasenweise regelrecht an die Wand spielten. Die Rosenstädter schossen zwar nur 7 Mal auf das Gehäuse von Luca Boltshauser, liefen die Gäste teilweise aber in der eigenen Zone müde.
David Aebischer nutzte eine dieser Druckphasen aus, um in der 27. Minute mit einem Slapshot auf 2:0 zu erhöhen. Yannick-Lennart Albrecht sorgte mit dem 3:0 nach Spielmitte bereits für die Vorentscheidung. Lausanne hatte auch im 3. Drittel ausser einer unschönen Schlägerei von Cody Almond (mit Nando Eggenberger) nichts mehr entgegenzusetzen. Im Gegenteil: Sandro Forrer, Zack Mitchell (2) und Yannick Brüschweiler machten den Kantersieg perfekt.
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ZSC Lions – Ajoie 8:2
Den Lions scheint die Nati-Pause gut getan zu haben. Dem überzeugenden 5:1-Erfolg am Sonntag in Davos liessen die Zürcher etwas mehr als 24 Stunden später ein 8:2 gegen Ajoie folgen. Die Jurassier ihrerseits zogen die bereits 10. Niederlage in Folge ein. Der ZSC liess zu keinem Zeitpunkt Zweifel über den Ausgang des Spiels aufkommen. Schon nach 11 Minuten stand es nach Treffern von Maxim Noreau, Patrick Geering und Denis Malgin 3:0 zugunsten des Favoriten. Immerhin brachte Philip-Michael Devos Ajoie kurz vor der ersten Sirene auf 1:3 heran.
Schon früh im Mitteldrittel nahm das Ungemach des Schlusslichts aber wieder seinen Lauf. Marcus Krüger, Kyen Sopa und Justin Azevedo erhöhten innert 4 Minuten auf 6:1. Kurz nach Spielmitte durfte sich auch noch Sven Andrighetto unter die Torschützen einreihen. Reto Schmutz gelang in der 38. Minute wiederum das jurassische Ehrentor. Den Schlusspunkt unter ein einseitiges Duell setzte Marco Pedretti mit dem 8:2 in der 41. Minute. Auf Seiten des ZSC konnten sich sowohl Andrighetto als auch Malgin 4 Skorerpunkte (je 1 Tor und 3 Assists) gutschreiben lassen.
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Freiburg – SCL Tigers 5:1
Gottéron machte nach der Nationalmannschaftpause da weiter, wo es aufgehört hatte. Gegen Langnau fuhr der Leader ungefährdet den bereits 5. Sieg de suite ein. Die Fans in der Freiburger Arena mussten sich bis in die 18. Minute gedulden, ehe sie ein erstes Mal jubeln durften. Julien Sprunger, der sich nach einer Verletzungspause zurückmeldete, bezwang Tigers-Goalie Robert Mayer am kurzen Pfosten. Im 2. Drittel zog das Heimteam durch Treffer von Killian Mottet (22.) und Ryan Gunderson (36.) auf 3:0 davon.
Spätestens nach dem 4:0 durch Nathan Marchon in der 46. Minute war die Messe gelesen. Zwar gelang Sebastian Schilt noch der Ehrentreffer (49.), für den Schlusspunkt zeichnete aber wieder ein Saanestädter verantwortlich. Marchon schloss 109 Sekunden vor dem Ende eine schöne Kombination zum 5:1 ab.