- Lausanne bezwingt Fribourg-Gottéron 2:0 und liegt neu auf einem Playoff-Rang. Die Freiburger verlieren derweil die Leader-Position.
- Debütant Shane Prince führt Lugano zum 4:3 gegen die Lakers.
- Ajoie fährt im Kellerduell gegen die SCL Tigers einen knappen Sieg ein.
- Im Strichkampf um die Pre-Playoffs kann Ambri weiter träumen, der SCB gewinnt erst nach Verlängerung.
Lausanne – Freiburg 2:0
Der Lausanner Höhenflug geht auch gegen Fribourg-Gottéron weiter. Dieses Spiel ging während 60 Minuten nur in eine Richtung (45:16 Torschüsse für die Waadtländer), doch Goalie Reto Berra hielt die Freiburger mit einer Parade nach der anderen lange im Spiel. Einzig Cody Almond, der vor dem 1:0 (7.) sträflich alleine gelassen wurde, und Francis Paré mit einem Empty Netter kurz vor Schluss waren vor dem Tor erfolgreich. Deshalb mussten die Lausanner noch lange zittern, bis ihr 6. Sieg in Serie und gleichzeitig der Sprung auf den 5. Playoff-Rang Tatsache war. Biel und Davos rutschten damit auf den 6. bzw. 7. Platz. Derweil verlor Freiburg nach der 4. Niederlage de suite die Tabellenführung an den spielfreien EV Zug.
Lugano – Rapperswil-Jona Lakers 4:3
Ein perfektes Debüt von Shane Prince hat Lugano einen 4:3-Heimsieg über die Lakers gebracht. Der Belarusse, erst vor wenigen Tagen verpflichtet, schlug bei den Tessinern direkt ein. Nach nur 16 Sekunden brachte er seine Farben in Führung, zum 2:0 und 3:1 gab er jeweils den Assist (3./15.) und das 4:1 erzielte Prince dann wieder selbst (27.). Die Lakers machten das Spiel zwar spannend und verkürzten auf 3:4, doch zum Ausgleich reichte es trotz einem Schussverhältnis von 54:24 nicht. Weil die ZSC Lions punkten, verliert Rapperswil-Jona nicht nur dieses Spiel, sondern auch den 3. Rang. Der HC Lugano hat derweil seine Auf-und-Ab-Serie fortgeführt: Seit mittlerweile 6 Spielen wechseln sich Sieg und Niederlage immer ab.
Ajoie – SCL Tigers 2:1
Der Aufsteiger hat das Duell zwischen den beiden abgeschlagenen Teams der Liga knapp für sich entschieden. Dabei reichten Ajoie 2 frühe Tore zum Sieg: In der 2. Minute reagierte Sebastian Wännström nach einem Scheibenverlust von Langnau am schnellsten und liess Goalie Ivars Punnenovs geschickt aussteigen. 5 Zeigerumdrehungen später erhöhte Reto Schmutz im Powerplay auf 2:0. Die SCL Tigers steigerten sich zwar, mehr als der Anschlusstreffer durch Jesper Olofsson (33.) lag aber nicht drin. Damit holten die Jurassier im 4. Aufeinandertreffen den 2. Sieg und revanchierten sich – wenigstens ein wenig – für die hohen 3:9- und 2:8-Niederlagen vor dem Jahreswechsel.
