- Die Rapperswil-Jona Lakers besiegen den HC Davos in der 11. National-League-Runde im Penaltyschiessen (3:2) und klettern auf Tabellenrang 2.
- Kloten holt sich zuhause gegen die Tigers den 2. Saisonsieg (3:2).
- Freiburg dreht im Schlussdrittel auf und gewinnt in Lugano 4:2.
- Lausanne demontiert Ajoie zuhause mit 6:2.
- Der SC Bern fügt Genf in der Verlängerung nach einem turbulenten Spiel die erste Niederlage nach 8 Siegen in Serie zu (6:5 n.V.).
Rapperswil – Davos 3:2 n.P.
Davos muss auch nach dem 4. Penaltyschiessen in dieser Saison auf den ersten Zusatzpunkt warten. Dabei hatten sich die Bündner – wie bereits in der regulären Spielzeit – auch in der Entscheidung erfolgreich zurückgekämpft. Im Vergleich zum späten Ausgleich von Matej Stransky (56.) sollte das abermalige Comeback des HCD dieses Mal aber wirkungslos bleiben. Weil Rapperswils Topskorer Roman Cervenka auch im 2. Versuch eiskalt blieb, bedeutete Leon Bristedts Fehlschuss den 3:2-Sieg zugunsten der Rosenstädter. Mit den 2 Punkten aus einem umkämpften Duell klettert das Team von Trainer Stefan Hedlund im Zwischenklassement auf Rang 2 und überrascht weiter.
Kloten – Tigers 3:2
9 Minuten reichten Kloten für den 2. Saisonsieg im Kellerduell gegen Schlusslicht Langnau. Die Tigers waren in der 5. Minute durch ein Powerplay-Tor von Flavio Schmutz verdient in Führung gegangen. Kloten begann erst gegen Ende des Startdrittels aufzuwachen – aber dann gleich so richtig. Ein Doppelschlag durch Jonathan Ang (19.) und Harrison Schreiber (20.) innert 24 Sekunden drehte die Partie. Miro Aaltonen traf in der 28. Minute in Überzahl und schockte die Tigers damit endgültig. Im Schlussdrittel rafften sich die Emmentaler nochmals auf, kamen durch Harri Pesonen denn auch zum 2:3-Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es allerdings nicht.
Lugano – Freiburg 2:4
2 Mal brachte Kris Bennett Lugano in Führung (10./34.), doch zum Sieg reichte das den Tessinern nicht. Dazwischen hatte David Desharnais nach einer Täuschung ausgeglichen (24.). Im Schlussdrittel schien zuerst eigentlich Lugano die Oberhand zu haben. Doch Freiburg war es, das zuerst durch Janne Kuokkanens Schuss von der blauen Linie ausglich (49.) und später nach einem Torerfolg von Ryan Gunderson mit 3:2 in Führung lag. Der Empty Netter von Sandro Schmid (59.) stellte den 4:2-Endstand her.
Lausanne – Ajoie 6:2
Bereits in der 5. Minute gingen die Waadtländer durch Igor Jelovac in Führung, nachdoppeln konnten sie durch Marco Pedrettis erstes Tor für Lausanne. Hoffnung brachte Ajoie eine doppelte Überzahl, zu deren Ende sie den 1:2-Anschlusstreffer durch Frédérik Gauthier erzielten. Das war's dann aber auch schon, weil die Gastgeber im Schlussdrittel wieder äusserst dominant auftraten und die Tore erzielten: Jiri Sekac (41.), Topskorer Robin Kovacs (48.), Jason Fuchs (51.) und Daniel Audette (52.) stellten den deutlichen 6:1-Vorsprung her. Das 2:6 durch Mathieu Vouillamoz' Torpremiere für Ajoie war nur Resultatkosmetik.