- Davos muss nach der 2:3-Heimniederlage gegen die ZSC Lions den Gang in die Pre-Playoffs antreten.
- Lugano gewinnt gegen die SCL Tigers nach einem überragenden Schlussdrittel zuhause 7:3 und steht in den Playoffs.
- Zug gewinnt gegen Freiburg 4:0 und ist nun alleiniger Halter des Punkterekords.
- Genf siegt in Lausanne dank starken dreieinhalb Minuten im Startdrittel mit 5:1.
Davos - ZSC Lions 2:3
Zur Feier des 100-Jahr-Jubiläums des HC Davos liefen sowohl die Bündner als auch die ZSC Lions in Retro-Shirts auf. Die Partie zwischen dem Rekordmeister und den Zürchern blieb lange ausgeglichen. Davos ging durch Enzo Corvi (6.) und Teemu Turunen in Überzahl (23.) zwei Mal in Führung, der ZSC glich dank Toren von Raphael Prassl (19.) und Patrick Geering (37.) zwei Mal aus.
In der 50. Minute brachte Teemu Rautiainen die Zürcher erstmals in Führung. Davos war in der Folge zu keiner Reaktion mehr fähig. Die Bündner blieben damit auch im 4. Duell der Saison mit den Zürchern ohne Punkte und müssen definitiv den Gang in die Pre-Playoffs antreten.
Lugano - SCL Tigers 7:3
Für die SCL Tigers sind die abschliessenden Runden der Regular Season nur noch eine Pflichtaufgabe. Schon seit längerer Zeit ist klar, dass die Langnauer die Pre-Playoffs verpassen werden. Im Auswärtsspiel gegen Lugano ging es nur noch darum, die 10. Niederlage in Serie zu verhindern. Dementsprechend legten die Tigers los: Bereits nach 48 Sekunden brachte Jules Sturny das Schlusslicht in Führung, in der 14. Minute doppelte Flavio Schmutz in Unterzahl nach.
Zu Beginn des 3. Drittels trafen die Langnauer zum 3:1, ehe die Luganesi zu einem beeindruckenden Schlussspurt ansetzten und den Tigers noch 6 Tore einschenkten. Luca Fazzini traf für die Tessiner dreifach, jedes Mal in Überzahl. Dank dem 4. Sieg im 4. Duell mit den Emmentalern steht Lugano sicher in den Playoffs.
Zug - Freiburg 4:0
Weil die Freiburger auf dem Weg in die Zentralschweiz im Stau stecken geblieben waren, wurde die Partie in Zug erst mit einer Verspätung von 15 Minuten angepfiffen. Auch das 1. Tor in der Bossard-Arena liess lange auf sich warten. Erst in der 43. Minute brach Yannick Zehnder den Bann und schoss die bis zu diesem Zeitpunkt spielbestimmenden Zuger 1:0 in Führung.
5 Minuten später erhöhte der formstarke Carl Klingberg, ehe Grégory Hofmann sein Comeback nach 6-wöchiger Verletzungspause mit dem Treffer zum 3:0 krönte. Dank dem 6. Sieg in Serie ist der EV Zug nun alleiniger Halter des Punkterekords (116).