Die ersten National-League-Teams müssen vorsorglich in Quarantäne. Bei Ambri und auch Genf wurden mehrere Spieler positiv auf Corona getestet. In beiden Fällen entscheiden die Kantonsärzte am Montag über das weitere Vorgehen.
Aber die News verheissen nichts Gutes: Bei Ambri fielen gleich 14 Tests positiv aus. Das Spiel vom Donnerstag in Bern wurde schon abgesagt. Und auch Ambris Teilnahme am Spengler Cup ist gefährdet. Nur wenn kein Fall mit der Omikron-Variante darunter ist, gibt es noch leise Hoffnung.
Zahlreiche Verschiebungen für Genf
«Vielleicht lässt sich eine Lösung finden», sagt Marc Gianola, Präsident des Organisationskomitees des Spengler Cups. «Sonst haben wir einen Plan mit fünf Teams in der Schublade.»
Derweil Ambri bis Jahresende nur ein Liga-Spiel verpasst, ist der Fall Genf aufwändiger, denn Servette hätte noch vier Partien zu bestreiten. Die Spiele gegen Freiburg (Sonntag) und in Bern (Montag) wurden verschoben. Ob die Genfer am Mittwoch gegen Ajoie und am Donnerstag in Zug spielen können, steht noch nicht fest.