- Der SC Bern gewinnt mit 1:0 nach Verlängerung gegen Freiburg. Trotz dieser Niederlage sind die Saanestädter in den Playoffs.
- Auch Lausanne kann trotz einer 1:4-Niederlage gegen Genf mit den Playoffs planen.
- Lugano setzt sich mit 4:1 gegen Rapperswil durch und hat vor der letzten Runde 1 Punkt Vorsprung auf das neuntplatzierte Bern.
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- Aufgrund des Corona-Virus fanden alle Partien vor leeren Rängen statt .
Bern - Freiburg 1:0 n.V.
Am Ende konnten beide Mannschaften in der PostFinance-Arena zumindest ein wenig jubeln. Während Freiburg in den Playoffs steht, bleibt der SC Bern dank 2 Punkten im Fernduell an Lugano dran und wahrt seine Chance auf die Playoff-Qualifikation. Für das Siegtor war National-League-Debütant Christian Thomas verantwortlich (61.).
Über die gesamte Spielzeit gesehen geht der Sieg für die «Mutzen» mehr als in Ordnung. In einer von der Defensive geprägten Partie nahm der SCB das gegnerische Tor immer wieder unter Beschuss, fand aber kein Vorbeikommen an Reto Berra. Der Freiburg-Schlussmann glänzte mit 37 Paraden, war beim entscheidenden Tor aber chancenlos.
Nach dem Spiel überwog bei den Bernern die Enttäuschung über den verpassten Sieg nach 60 Minuten. «3 Punkte wären sehr wichtig gewesen, doch das Tor wollte einfach nicht fallen», so Trainer Hans Kossmann.
Rapperswil - Lugano 1:4
6 Tage nach dem desolaten Auftritt gegen den SCB (0:6), als Lugano in den ersten 10 Spielminuten 3 Gegentreffer kassierte, zeigten sich die Tessiner in Rapperswil von Beginn weg bereit. Mit einem «Bully-Goal» brachte Romain Loeffel die Gäste in der 4. Minute in Führung. Keine 5 Minuten später glich Juraj Simek das Geschehen mittels souverän verwandeltem Penalty für die Lakers wieder aus.
Das Mitteldrittel plätscherte lange vor sich hin, ehe die «Bianconeri» kurz vor der 2. Pause noch einmal das Tempo erhöhten. David McIntyre mit einem glücklichen Ablenker (35.) und Giovanni Morini mit einem Abstauber (37.) sorgten für die Vorentscheidung.
Genf - Lausanne 4:1
Gerade einmal 87 Sekunden waren in Genf absolviert, als Jonathan Mercier auf Zuspiel von Marco Miranda zum 1:0 für das Heimteam einnetzte. Auch in der Folge war Genf das bessere Team. In Unterzahl traf Noah Rod (15.) zum 2:0.
Mehr als den Anschlusstreffer durch Vadim Pereschokow in der 24. Minute brachten die Lausanner nicht zu Stande. Mit 2 Toren im Schlussdrittel sorgte Genf für klare Verhältnisse. Da Bern Punkte liegen liess, darf sich Lausanne dennoch über die Playoff-Qualifikation freuen.
Resultate
Sendebezug: eishockeyaktuell, SRF zwei, 22:25 Uhr, 28.02.2020