In den letzten sieben Jahren haben gleich fünf Klubs aus der National League eine neue Heimat bezogen. Was in Biel 2015 seinen Anfang nahm, wird in Zürich voraussichtlich für die nahe Zukunft sein Ende finden: der grosse Wandel in der Landschaft Schweizer Eishockey-Stadien.
Kaum zu unterscheiden
Vergleicht man die Bauten in Biel, Freiburg, Lausanne, Ambri und Zürich, lassen sich auf den ersten Blick kaum mehr architektonische Unterschiede erkennen. Die Arenen sind modern und in dunklen Farben gehalten und verfügen über einen deutlich kleineren Ober- als Unterrang. Ausgebaut wurden nebst den Sitzplatz- vor allem die Hospitality-Angebote.
Nebst den fünf neuen Stadien haben zwei weitere Vertreter in der National League in den letzten Jahren an ihrer Heimat Anpassungen vorgenommen: Der HC Davos renovierte sein Eisstadion und Ajoie erweiterte nach dem Aufstieg seine Heimstätte – die halbe Liga kommt in neuem Kleid daher.
Durchwachsene Premieren
Wenn am Dienstagabend nun die ZSC Lions ihre neue Bleibe in Zürich Altstetten gegen die Freiburger «Drachen» einweihen, stehen die Chancen auf einen Auftakt-Triumph bei 50:50. Zumindest, wenn man der Statistik des vorangehenden Quartetts glaubt: Während es für Biel und Lausanne Niederlagen absetzte, starteten Freiburg und Ambri mit einem Sieg in die neue Ära.