In mancher Hinsicht wiederholten sich am Sonntagnachmittag die Ereignisse vom Vortag:
- Biel war nahe an Lugano dran, verlor aber wieder 2:3.
- Für die Tessiner waren ausschliesslich Ausländer erfolgreich.
Die Entscheidung besorgte jedoch ein Söldner, welcher zuletzt als überzähliger Ausländer auf der Tribüne hatte Platz nehmen müssen. Ilari Filppula traf in der 50. Minute nach einer herrlichen Einzelleistung zum 3:2 für die Tessiner. Der Finne war für Tim Stapleton ins Team gerückt. Dieser hatte am Samstag das entscheidende Tor erzielt.
Biel macht 0:2-Rückstand wett
Filppula brachte die Gäste aus Biel damit um den Lohn für eine ansprechende Leistung. Die Seeländer präsentierten sich im Tessin als durchaus ebenbürtige Gegner. Ahren Spylo und Fabian Lüthi brachten Biel zurück ins Spiel. Für Lugano hatten Fredrik Pettersson und Tony Martensson im Startdrittel zur 2:0-Führung getroffen.
Doch dann fasste sich Filppula ein Herz. Mit seinem Treffer drängte er sich nicht nur für weitere Einsätze auf, sondern sorgte auch dafür, dass Biel weiter auf den ersten Punktgewinn im neuen Jahr warten muss.
Aus unseren Chancen zu wenig gemacht
Biels Trainer Kevin Schläpfer musste konstatieren, dass Lugano an diesem Wochenende vor allem das effizientere Team war. «Wir haben aus unseren Chancen schlichtweg zu wenig gemacht», kritisierte er. Wie der Coach und Goalie Simon Rytz die Situation der Bieler weiter einschätzen, sehen Sie in den Videos.
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 10.01.2016, 18:15 Uhr.