- Manchester City steht nach einem 3:1 über Brügge am 8. Spieltag der Ligaphase der Champions League in den Playoffs.
- Die «Citizens» machen nach dem Seitenwechsel einen 0:1-Pausenrückstand wett.
- PSG sorgt in Stuttgart früh für klare Verhältnisse und wirft die Deutschen mit einem 4:1 aus der «Königsklasse».
- Hier geht es zur 8. CL-Niederlage von YB in Serie, da zu den anderen Partien des 8. Spieltags.
Mateo Kovacic hatte kurz nach der Pause schon ausgeglichen für ManCity, doch die Equipe von Pep Guardiola brauchte einen weiteren Treffer für die Playoff-Qualifikation. Das erlösende 2:1 für City besorgte aber ein Brügge-Spieler, Joel Ordonez lenkte in der 62. Minute eine Flanke Josko Gvardiols ins eigene Tor.
Danach war ManCity aber noch nicht durch: Ein Tor der Gäste hätte die «Citizens» wieder unter den Strich gestossen. Das Zittern wurde eine Viertelstunde nach dem Führungstreffer endgültig beendet: Savinho verwertete einen Diagonalball John Stones'. Nach dem Schlusspfiff hatten auch die Belgier zu jubeln: Als 24. qualifizierte sich die Mannschaft um Ardon Jashari gerade so für die CL-Playoffs.
PSG sorgte früh für klare Verhältnisse
In Stuttgart war die Partie zum Zeitpunkt des 2:1 für ManCity bereits gelaufen. Die Pariser Führung gegen offensichtlich nervöse Stuttgarter erzielte Bradley Barcola im Anschluss an einen Eckball (6.) und einer stilvollen Vorlage Desiré Doués.
Was danach folgte, war ein Schaulaufen Ousmane Dembélés: Das 2:0 erzielte der 53-fache französische Nationalspieler im direkten Gegenzug zur mit Abstand besten Stuttgarter Chance (17.), in der 35. Minute war das Spiel bereits so gut wie entschieden. In der 54. Minute komplettierte Dembélé den ersten Hattrick seiner Karriere.
Das 1:4 durch Chris Führich war nur Resultatkosmetik aus Stuttgarter Sicht. Für die Schwaben ist das Abenteuer Champions League nach der Ligaphase zu Ende, PSG schafft dank dem Sieg im Direktduell den Einzug in die K.o.-Phase.
Konter aus dem Lehrbuch als kalte Dusche für City
Manchester City war dominant ins Heimspiel gegen Brügge gestartet und kam bereits nach einer guten Viertelstunde zu einem ersten Treffer, doch Ilkay Gündogan wurde aus dem Abseits zurückgepfiffen. Das Powerplay der Engländer ging weiter, ohne, dass sich die «Skyblues» belohnten.
Unmittelbar vor der Pause zogen noch düsterere Wolken über den Blauen aus Manchester auf: Die Gäste lancierten am eigenen Strafraum einen Konter und spielten diesen wie aus dem Lehrbuch zu Ende und führten dank Raphael Onyedika mit 1:0. Doch diese Führung hatte nach dem Seitenwechsel nicht lange Bestand, Kovacic traf schon in der 53. Minute.