Mit der Partie Kosovo – Israel wird am Sonntagabend in Pristina der Schlussspurt der EM-Qualifikation eingeläutet. Für die Israelis ist es der erste Auftritt seit dem Terror-Angriff der Hamas vor fünf Wochen auf ihr Land.
- Im Vorfeld der Partie waren die Befindlichkeit im Team und die politische Lage deshalb das grössere Thema als die sportliche Ausgangslage.
- Der Schutz der Israelis im Kosovo wurde nochmals verstärkt.
- Das Spiel findet ausserhalb des internationalen Fensters statt. Klubs mussten ihre teils wichtigen kosovarischen und israelischen Akteure abstellen. In Spanien wurde deswegen sogar ein Spiel verschoben. Mit dabei sind auch Kreshnik Hajrizi (Lugano) und Alban Ajdini (Stade Lausanne).
- Für Israel ist es der Auftakt zu einem Monsterprogramm mit 4 Spielen binnen 10 Tagen.
Aus sportlicher Sicht ist die Schweizer Nati vor allem auf das Abschneiden Israels gespannt. Mit einem Sieg kämen die Israelis bis auf einen Punkt an das Yakin-Team heran. Dies würde die Spannung vor der Direktbegegnung nächsten Mittwoch im ungarischen Exil nochmals erhöhen.