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EL-Ligaphase, letzte Runde Glasgow Rangers und Olympiakos doch noch direkt im Achtelfinal

Glasgow Rangers – Union St-Gilloise 2:1

Die Glasgow Rangers sind zurück im Achtelfinal der Europa League. Der Finalist von 2022 schaffte den Sprung nach letzter Saison zum zweiten Mal in Folge. Dank des Vollerfolgs gegen die Belgier von Union St-Gilloise rückten die Schotten vom 13. Tabellenplatz noch in die Top 8 vor. Mit Nicolas Raskin eröffnete vor knapp 47'000 Fans im Ibrox Stadium ausgerechnet ein Belgier das Skore (21.). 10 Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Vaclav Cerny für das 2:0. Kevin Mac Allister, Bruder von Liverpool-Star Alexis, konnte in der 84. Minute nur noch verkürzen.

Olympiakos Piräus – Karabach 3:0

Auch Olympiakos Piräus hat auf den letzten Drücker den Umweg über die Playoffs vermieden und direkt den Einzug unter die letzten 16 geschafft. Einmal mehr konnten sich die Griechen beim 3:0-Heimerfolg über Karabach auf ihre offensive Lebensversicherung Ayoub El Kaabi verlassen. Der Marokkaner realisierte innert 4 Minuten einen Doppelpack (56./60.) und schoss seine Tore 6 und 7 im laufenden Wettbewerb. Giulian Biancone machte in der Schlussphase den Deckel drauf (89.).

Twente Enschede – Besiktas 1:0

Im direkten Duell um einen Playoff-Platz behielten die Niederländer gegen Besiktas knapp die Oberhand. Das entscheidende Tor hatte Daan Rots in der 76. Minute erzielt. Nach einem Fehler im Spielaufbau der Türken spielte Twente die Gäste mit feinem Direktspiel gekonnt aus. Die Niederlage bedeutet für Besiktas das europäische Out.

FCS Bukarest – Manchester United 0:2

Mit einem Sieg hätte sich der FCS Bukarest fix für die Achtelfinals qualifizieren können. Manchester United hatte etwas dagegen. Die «Red Devils» entführten 3 Punkte aus der rumänischen Hauptstadt; Diogo Dalot (60.) und Kobbie Mainoo (68.) erzielten die Tore für die Gäste. Dank des verdienten Vollerfolgs klettert ManUnited, das nun die letzten 5 Europa-League-Spiele in Folge für sich entschied, auf den 3. Platz. Der FCSB muss nach seiner ersten Heimniederlage der Kampagne den Umweg über die Playoffs antreten.

Maccabi Tel Aviv – Porto 0:1

Achterbahnfahrt der Gefühle für Porto: Die Lusitaner führten bei Maccabi Tel Aviv bis zur 88. Minute dank eines Treffers von Nico Gonzalez mit 1:0. Damit wäre das rettende Ufer – die Qualifikation für die Playoffs – erreicht gewesen. Dann aber netzte Dor Peretz zum 1:1 ein. Der Jubel war aber verfrüht, dem Tor war eine Abseitsposition vorausgegangen. Der VAR pfiff die Hausherren zurück. Und so frohlockten die Portugiesen nach einer heissen Schlussphase mit reichlich Zittern doch noch.

Weitere Zusammenfassungen des Europa-League-Abends:

Europa League

SRF zwei, Europa League – Highlights, 23.01.2025, 23 Uhr ; 

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