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«Gunners» im EL-Final Arsenals Sturmduo wird erneut zum Schrecken der «Fledermäuse»

  • Arsenal setzt sich im EL-Halbfinal-Rückspiel bei Valencia mit 4:2 durch und träumt vom Titel.
  • Bei Arsenal glänzt einmal mehr das Offensivduo Pierre-Emerick Aubameyang (3 Tore) und Alexandre Lacazette (1 Treffer).
  • Der Final-Gegner am 29. Mai heisst Chelsea .

Für die Krönung einer starken Partie Arsenals waren Matteo Guendouzi, Henrich Mchitarjan und Pierre-Emerick Aubameyang kurz vor dem Schlusspfiff besorgt. Das Trio spielte Valencias Hintermannschaft gekonnt aus, bevor der Gabuner den Ball in der kurzen hohen Ecke zum 4:2-Endstand versorgte.

Es war zudem auch die Krönung für Aubameyang selber. Denn der Gabuner war der grosse Matchwinner für die «Gunners»:

  • Nach 17 Minuten gleicht er nach einem Abschlag von Goalie Petr Cech und einer Kopfballvorlage von Alexandre Lacazette zum 1:1 aus.
  • In der 69. Minute sorgt er mit dem 3:2 für die Vorentscheidung.

Immer da, wenn's zählt

Aubameyangs Treffer fielen für Arsenal immer genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn nach dem 1:3 in London vor einer Woche begann Valencia vor heimischer Kulisse stark und ging bereits in der 11. Minute durch Kévin Gameiro in Führung. Der Ausgleich nahm den Spaniern sogleich wieder den Wind aus den Segeln.

Mit seinem Tor zum 3:2 raubte er Valencia den letzten Glauben an den Sieg, nachdem Gameiro nach einer knappen Stunde das Skore zum 2:2 ausgeglichen hatte. Aubameyangs kongenialer Sturmpartner Lacazette hatte Arsenal kurz nach der Pause mit 2:1 in Front geschossen.

Lange Durststrecke

Die Londoner, bei denen Granit Xhaka durchspielte und Stephan Lichtsteiner auf der Bank sass, erreichten erstmals seit 13 Jahren wieder einen Final eines europäischen Klubbewerbs.

2006 scheiterten die «Gunners» in der Champions League an Barcelona. Am 29. Mai trifft Arsenal in Baku in einem Londoner Derby auf Chelsea. Die «Blues» machten den totalen britischen Triumph auf europäischer Ebene mit einem 4:3 n.P. gegen Frankfurt perfekt.

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 09.05.19, 20:10 Uhr

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