- Die Schweizer Frauen-Nati trifft an der Fussball-WM 2023 auf Neuseeland, Norwegen und die Philippinen.
- Das hat die Gruppenauslosung am Samstag in Auckland ergeben.
- Die Schweiz hat damit für die Endrunde in Neuseeland und Australien eine günstige Gruppe erwischt.
Die Schweizer Fussballerinnen dürfen sich an ihrer zweiten Weltmeisterschaft auf eine machbare Aufgabe freuen. Für das Turnier in Australien und Neuseeland vom 20. Juli bis 20. August 2023 wurden sie in die Gruppe A mit Neuseeland, Norwegen und den Philippinen gelost.
Die Nati, die aus Topf 3 gezogen wurde, erhielt aus Topf 1 – wo mit den USA, England und Co. die vermeintlich stärksten Gegnerinnen lauerten – «nur» die Co-Gastgeberinnen zugeteilt.
- Neuseeland liegt in der Fifa-Weltrangliste auf dem 22. Platz, einen Rang direkt hinter der Schweiz.
- Die Norwegerinnen (Weltnummer 12) sind auf dem Papier die stärksten Gruppengegnerinnen der Schweizer Equipe. An der EM im Sommer waren sie aber ebenso nach der Gruppenphase ausgeschieden. 1995 hatten die Nordländerinnen den WM-Titel gewonnen.
- Die Philippinen (53) sind erstmals überhaupt an einer WM-Endrunde dabei.
Übersicht über alle WM-Gruppen
Mit Blick auf die anderen Gruppen kommt es im Pool E zu einem spannenden Duell: Dort treffen sich die Weltmeisterinnen aus den USA und die Niederlande zur Neuauflage des WM-Finals 2019. England, das im Sommer den EM-Titel geholt hat, trifft in der Gruppe D auf Dänemark und WM-Viertelfinalist China.
Startspiel gegen die Philippinen
Die Schweizerinnen hatten sich mit einem dramatischen 2:1-Heimsieg in der Verlängerung gegen Wales in den Playoffs für die WM-Endrunde qualifiziert. Diese beginnt nächstes Jahr am 20. Juli und dauert bis am 20. August. Die Nati startet mit dem Duell gegen die Philippinen am 21. Juli im neuseeländischen Dunedin ins Turnier. Am selben Ort steigt das Spiel gegen die Einheimischen (30. Juli), zuvor trifft man in Hamilton auf Norwegen (25. Juli).
Für die Schweiz ist es die zweite WM nach 2015, als man im Achtelfinal ausgeschieden war. Wer im nächsten Sommer an der Seitenlinie stehen wird, ist derweil noch unklar. Trainer Nils Nielsen coacht das Team bekanntlich nur noch bis Ende Jahr.