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25 Jahre ist es her Als es doch «einen Zweiten wie Bregy» gab

An der WM 1994 hoffte Kommentator Beni Thurnheer vergebens darauf, dass nur die Schweiz einen Freistoss-Künstler im Team hatte.

25 Jahre ist es am Dienstag her, seit Beni Thurnheer eine seiner legendärsten Aussagen am TV tätigte:

Es gibt keinen Zweiten wie Bregy.

Das hoffte er an der WM 1994, als sich Eric Wynalda den Ball kurz vor der Pause der Partie USA - Schweiz für einen Freistoss setzte.

Doch im Team der US-Amerikaner gab es mit Wynalda gar noch den «besseren» Georges Bregy, der die Schweiz kurz zuvor mit einem direkt verwandelten Freistoss in Front gebracht hatte. Der Versuch der USA landete via Lattenunterkante herrlich zum 1:1 im Netz und sorgte so dafür, dass Thurnheers Ausspruch heute legendär ist (s. Video oben).

«Da regierte natürlich das Prinzip Hoffnung», so der ehemalige Kommentator heute. Wie das Publikum zuhause habe auch er einfach nur gehofft, dass der Ball nicht im Netz landen würde.

Mehr als der Freistoss von Wynalda ist Thurnheer heute sowieso die Ambiance und insbesondere der Geruch im Stadion in Detroit präsent. Wieso, das erfahren Sie im Audio unten.

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