Botafogo hat den grössten Erfolg in seiner Klubgeschichte gefeiert. Das Team aus der brasilianischen Grossstadt Rio de Janeiro setzte sich im Final der Copa Libertadores – dem südamerikanischen Pendant zur Champions League – im Estadio Monumental in Buenos Aires mit 3:1 gegen Atletico Mineiro durch.
Blitz-Rot für Gregore
Dabei begann die Partie aus Sicht von Botafogo katastrophal. Gregore traf seinen Gegenspieler bereits nach 29 Sekunden mit offener Sohle am Kopf und wurde des Platzes verwiesen. Seine Teamkollegen liessen sich dadurch aber nicht beirren und stellten bis zur Pause dank Toren von Luiz Henrique (35.) und Alex Telles (44.) auf 2:0.
Eduardo Vargas gelang kurz nach der Pause für das Team aus Belo Horizonte zwar der Anschlusstreffer, der Ausgleich wollte dem Sieger von 2013 aber nicht mehr gelingen. In der 97. Minute sorgte Junior Santos auf der anderen Seite letztlich für die definitive Entscheidung.