Ab dem 13. Januar steigt in der Elfenbeinküste die 33. Ausgabe des Afrika-Cups. Seit der Erhöhung der Anzahl Teams im Jahr 2019 nehmen 24 Mannschaften teil. Die Gruppenphase wird in 6 Gruppen à 4 Mannschaften gespielt, wobei neben den ersten beiden jeder Gruppe die besten 4 Gruppendritten den Achtelfinal erreichen.
Der Favoritenkreis ist umfangreich. Nennenswert sind neben Titelverteidiger Senegal mit Sadio Mané Rekordsieger und Vorjahresfinalist Ägypten um Mohamed Salah. Marokko gehört ebenfalls dazu, die «Löwen vom Atlas» erreichten 2022 sensationell den WM-Halbfinal.
Warum wieder im Winter?
Lange fand der Afrika-Cup jeweils im Winter statt, 2019 dann erstmals im Sommer, was die europäischen Top-Ligen freute. Die Covid-Pandemie und die Winter-WM 2022 wirbelten die Planung wieder durcheinander.
Ursprünglich sollte der Afrika-Cup im Sommer 2023 ausgetragen werden. Da in der Elfenbeinküste im Sommer jeweils Regenzeit herrscht, wurde das Turnier in den Winter verlegt.