Kamerun verhinderte das Ausscheiden in der Gruppenphase des Afrika-Cups in extremis. Die «unzähmbaren Löwen» lagen gegen Gambia bis kurz vor Spielschluss mit 1:2 in Rückstand. Doch ein Eigentor von James Gomez (87.) und der vielumjubelte Siegtreffer von Christopher Wooh (90.+1) retteten Kamerun. Während Saidy Janko bei Gambia nicht zum Einsatz kam, zeichnete Ebrima Colley für das zwischenzeitliche 2:1 verantwortlich.
Den Sieg in der Gruppe C sicherte sich Senegal mit einem 2:0 gegen Guinea (mit Mohamed Ali Camara). Beide Teams waren bei dem Turnier in der Elfenbeinküste schon vor dem letzten Spiel für die Runde der letzten 16 qualifiziert gewesen.
In der Gruppe D holte sich überraschend Angola den 1. Platz. Der Aussenseiter setzte sich gegen das ebenfalls für den Achtelfinal qualifizierte Burkina Faso 2:0 durch. Mauretanien feierte beim 1:0 gegen Algerien bei der erst 3. Teilnahme den 1. Sieg überhaupt, als Dritter zog das Team sogar erstmals in die K.o.-Runde ein. Derweil muss der zweimalige Turniersieger Algerien bereits die Segel streichen.