Der Videobeweis soll auch in den EM-Playoffs im kommenden Frühling sowie in der Qualifikation zur WM 2022 eingesetzt werden. Das teilte das Uefa-Exekutivkomitee am Mittwoch in Nyon mit. Die Fifa muss den Beschluss noch absegnen. Auch bei der EM-Endrunde im kommenden Sommer werden die Unparteiischen auf die Hilfe des VAR zählen können.
Champions League der Frauen wird reformiert
Zudem beschloss die Uefa eine grundlegende Reform der Champions League der Frauen. Ab der Saison 2021/22 wird die Runde der letzten 16 Teams in einer Gruppenphase ausgespielt. Aus 4 Gruppen zu je 4 Teams erreichen die jeweils 2 besten Mannschaften den Viertelfinal.
«Die heutige Entscheidung ist wegweisend für den Frauenfussball», sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin: «Der weltbeste Klubwettbewerb für Frauen bekommt die Plattform und die Sichtbarkeit, die er verdient.»
In der laufenden Kampagne waren mit Zürich und Lugano 2 Schweizer Klubs im Sechzehntelfinal. In den letzten 4 Austragungen der Champions League triumphierte stets Lyon.