Frankreich: Matuidi zieht Schlussstrich
Weltmeister Blaise Matuidi beendet mit 35 Jahren seine Karriere. Der Franzose, der 2018 in Russland mit der «Equipe Tricolore» den WM-Titel geholt hatte, verkündete das Ende seiner Laufbahn in einem Youtube-Video. Matuidi war im August 2020 von Juventus Turin zu Inter Miami gewechselt, 2022 kam er beim MLS-Klub allerdings nicht mehr zum Einsatz.
Kamerun: Onana beendet das Kapitel Nationalteam
Mit nur 26 Jahren trat Torhüter André Onana aus Kameruns Nationalteam zurück. «Jede Geschichte, egal wie schön sie ist, hat ihr Ende», gab der Goalie auf Twitter bekannt. Ganz überraschend ist der Schritt nicht, denn an der WM in Katar war es zwischen Nationaltrainer Rigobert Song und Onana zum Zerwürfnis gekommen. Song hatte seinen Stammtorhüter am Abend vor dem 3:3 gegen Serbien aus disziplinarischen Gründen aus dem Team gestrichen.
Italien: Neue Aufgabe für Ranieri
Der italienische Trainer Claudio Ranieri hat beim Serie-B-Verein Cagliari einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Der 71-Jährige war seit der Entlassung beim englischen Erstligisten Watford im vergangenen Januar vereinslos. Für Ranieri, der Leicester City in der Saison 2015/16 sensationell zum Titel in der Premier League geführt hatte, ist es eine Rückkehr zu Cagliari. Er war dort schon von 1988 bis 1991 Trainer.
England: Cohen mit 83 Jahren verstorben
Der englische Fussball trauert um einen Weltmeister: George Cohen, Teil des siegreichen Teams bei der Heim-WM 1966, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Nach Cohens Tod sind Bobby Charlton (85) und Geoff Hurst (81) die letzten lebenden Spieler des Siegerteams.
