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Jetzt wird es ihm zu viel Singapurs Keeper will kein Geld mehr von chinesischen Fans

Weil Hassan Sunny mit seinen Paraden dafür gesorgt hat, dass China im WM-Rennen bleibt, zeigen sich Fans spendabel.

Torwart in grünem Trikot auf dem Fussballfeld.
Legende: Er liess kein 4. Gegentor zu Der 40-jährige Hassan Sunny hinderte Thailand daran, China in der Tabelle zu überholen. Imago/Sopa Images

Im Gegensatz zu Europa ist die WM-Qualifikation 2026 in Asien bereits in vollem Gange. In der 2. Runde sind alle Top-Nationen dabei. In den 9 Vierergruppen können nur die Teams auf den Rängen 1 und 2 weiter von der WM-Endrunde träumen.

In der Gruppe C hätte Chinas WM-Traum um ein Haar bereits frühzeitig geendet. Die Chinesen waren nach dem 0:1 bei Leader Südkorea auf Schützenhilfe angewiesen – und diese kam von Hassan Sunny. Singapurs 40-jähriger Goalie zeigte beim 1:3 gegen Thailand nicht weniger als 11 Paraden und verhinderte einen 4. Gegentreffer. Dieser hätte bewirkt, dass Rang 2 an Thailand statt an China gegangen wäre.

Sunnys Paraden gingen auf Social Media viral – vor allem in China. Das führte dazu, dass chinesische Fans einen QR-Code einer Imbissbude, welche Sunny und dessen Frau führen, teilten und auf diese Weise Geld einzahlten.

«Das war zu Beginn spassig. Schliesslich kam Geld rein. Doch dann habe ich mich gefragt: ‹Wann hört das auf und ist das überhaupt legal?›», sagte Sunny und forderte die China-Fans auf, ihm kein weiteres Geld zu schicken.

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