«Mit Demut bemühen wir uns, so weit wie möglich zu kommen», meinte Äquatorialguinea-Trainer Juan Micha im Vorfeld des Afrika-Cups: «Wir wollen das Niveau der grossen Jungs erreichen.» In der Gruppenphase haben sie die grossen Jungs aber schon einmal hinter sich gelassen: Nigeria landete in der Gruppe A hinter der Nummer 88 der Welt nur auf Platz 2, die Elfenbeinküste muss gar ums Weiterkommen zittern.
Die Achtelfinalqualifikation nach dem 4:0-Sieg gegen die Elfenbeinküste nahmen sie in Äquatorialguinea recht gelassen zur Kenntnis. «Wir müssen das Spiel vergessen und uns auf den Rest des Turniers vorbereiten», so Coach Micha. Sein Team, das in der Heimat «Gewittersturm» genannt wird, will weiter wirbeln.
Allen voran Captain Emilio Nsue sorgte mit 5 Treffern für Furore. «Wir hatten 2 starke Teams in unserer Gruppe und haben bewiesen, dass wir gut vorbereitet sind», sagte der 34-Jährige. «Wir werden wie bisher daran arbeiten, im Turnier so weit wie möglich zu kommen.» Die K.o.-Phase beginnt für Äquatorialguinea am 28. Januar.