Die Ivorer mussten gegen Mali im Viertelfinal lange zittern, setzten sich aber vor eigenem Anhang mit 2:1 nach Verlängerung durch. Dies trotz eines frühen Platzverweises gegen Leverkusens Odilon Kossounou (Gelb-Rot/44.) und trotz eines zwischenzeitlichen 0:1-Rückstands.
Oumar Diakité (120.+2) erzielte in der Schlussphase der Verlängerung den umjubelten Siegtreffer in der ivorischen Stadt Bouaké. Zuvor hatte Simon Adingra die dezimierte Elfenbeinküste mit dem 1:1-Ausgleichstreffer in der 90. Minute der regulären Spielzeit überhaupt erst in die Verlängerung gerettet. Mali war durch ein Traumtor des eingewechselten Dorgeles Nene (71.) aus 30 Metern ins rechte Eck in Führung gegangen.
Nun gegen DR Kongo
Im Halbfinal trifft die Elfenbeinküste auf die Demokratische Republik Kongo, für die YB-Spieler Meschack Elia aufläuft. Im anderen Halbfinal bekommt es Nigeria mit Südafrika zu tun. Die Südafrikaner schlugen Kapverden nach 120 torlosen Minuten im Penaltyschiessen mit 2:1. Kapverden scheiterte mit 4 von 5 Versuchen.