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Viertelfinals am Afrika-Cup Elfenbeinküste nach Last-Minute-Wahnsinn weiter

Die Gastgeber träumen nach einem dramatischen Viertelfinal-Sieg gegen Mali beim Afrika-Cup weiter vom Heimtriumph.

Diakité verwandelt Bouaké in ein Tollhaus
Legende: Diakité verwandelt Bouaké in ein Tollhaus Die Gastgeber können weiter träumen. Keystone/AP Photo/Sunday Alamba

Die Ivorer mussten gegen Mali im Viertelfinal lange zittern, setzten sich aber vor eigenem Anhang mit 2:1 nach Verlängerung durch. Dies trotz eines frühen Platzverweises gegen Leverkusens Odilon Kossounou (Gelb-Rot/44.) und trotz eines zwischenzeitlichen 0:1-Rückstands.

Oumar Diakité (120.+2) erzielte in der Schlussphase der Verlängerung den umjubelten Siegtreffer in der ivorischen Stadt Bouaké. Zuvor hatte Simon Adingra die dezimierte Elfenbeinküste mit dem 1:1-Ausgleichstreffer in der 90. Minute der regulären Spielzeit überhaupt erst in die Verlängerung gerettet. Mali war durch ein Traumtor des eingewechselten Dorgeles Nene (71.) aus 30 Metern ins rechte Eck in Führung gegangen.

Video
Stimmen aus dem Elfenbeinküste-Lager nach dem Halbfinal-Einzug (frz.)
Aus Sport-Clip vom 04.02.2024.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 3 Sekunden.

Nun gegen DR Kongo

Im Halbfinal trifft die Elfenbeinküste auf die Demokratische Republik Kongo, für die YB-Spieler Meschack Elia aufläuft. Im anderen Halbfinal bekommt es Nigeria mit Südafrika zu tun. Die Südafrikaner schlugen Kapverden nach 120 torlosen Minuten im Penaltyschiessen mit 2:1. Kapverden scheiterte mit 4 von 5 Versuchen.

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