Mit dem Titel «Heimkehr» versah Exeter City in den sozialen Medien die Meldung über den Zuzug von Jay Stansfield. Dabei hatte der 19-jährige Stürmer, der leihweise von Premier-League-Klub Fulham zum englischen Drittligisten stösst, in seiner Profi-Karriere gar nie für die «Grecians» gespielt.
Grosse Fussstapfen
Und doch schliesst sich mit dem Wechsel des 19-Jährigen in den Südwesten des Landes ein Kreis. Im Sommer 2010 war nämlich der Vater von Jay, Adam Stansfield, mit 31 Jahren an Krebs gestorben. Bis zum Zeitpunkt seines Todes war er ebenfalls als Fussballprofi bei Exeter aktiv. Für seinen Heimatklub absolvierte der Stürmer 142 Spiele und schoss dabei 37 Tore.
Um sein Verdienst zu ehren, verzichteten die Verantwortlichen fortan, die Rückennummer 9 wieder zu vergeben. Nun haben sie zwölf Jahre später eine Ausnahme gemacht – für Jay Stansfield. Es wird unbestritten für alle Beteiligten ein ganz spezieller Moment sein, wenn Sohnemann Stansfield nach seinem ersten Treffer im St. James' Park als Torschütze ausgerufen wird.