Wenn Dortmund am Freitag gegen den Drittligisten 1860 München im DFB-Pokal die neue Spielzeit lanciert, wird Manuel Akanji nicht auflaufen – womöglich wird er auch im Aufgebot fehlen. Dass sich die Wege des Nati-Verteidigers und des 8-fachen deutschen Meisters trennen werden, gilt als ausgemacht. Akanji ist trotz eines Vertrags bis 2023 auf der Suche nach einem neuen Klub.
Bereits in den Testspielen wurde der 27-Jährige vom neuen Trainer Edin Terzic deshalb nicht eingesetzt. Aus Sicht des Klubs eine logische Entscheidung. Sollte sich Akanji noch verletzen, würde Dortmund womöglich eine angemessene Ablösesumme entgehen.
Akanji ohne Fehl und Tadel
«Es war uns wichtig, dass wir die Jungs einsetzen, die definitiv in der kommenden Saison bei uns sind», sagte Terzic im kicker, betonte aber auch, dass das Verhalten Akanjis einwandfrei sei. «Er hat sich nichts zuschulden kommen lassen, gibt weiter Gas.»
Wohin Akanji wechseln wird, ist immer noch ungewiss. In den Top-5-Ligen ist das Transferfenster bis am 31. August geöffnet.