Jetzt ist es amtlich: Die SSC Neapel ist zum 3. Mal italienischer Meister. Nachdem die Süditaliener am Wochenende die 1. Chance ausgelassen und am Mittwoch Verfolger Lazio keine Schützenhilfe geleistet hatte, fuhr die Mannschaft von Trainer Luciano Spalletti am Donnerstagabend in Udine dank einem 1:1 gegen Udinese den entscheidenden Punkt ein.
Napoli machte es aber erneut spannend. Nach einem Gegentreffer in der 13. Minute lag man bis zur Pause mit 0:1 in Rücklage. Eine erneute Verschiebung der Meisterfeierlichkeiten drohte. Doch in der 52. Minute sorgte Topskorer Victor Osimhen mit dem Ausgleichstreffer – es war bereits sein 22. Saisontreffer – für neapolitanische Jubelstürme. Nicht nur im Stadion in Udine, sondern auch beim Public Viewing im Stadio Diego Armando Maradona in Neapel:
Napoli führt die Serie A seit der 6. Runde an und ist in dieser Saison eine Klasse für sich – und der verdiente Meister. Die ersten beiden Titel der Klubgeschichte hatten die Süditaliener 1987 und 1990 unter der Regie des argentinischen Weltmeisters und Superstars Diego Armando Maradona gewonnen.