Juventus Turin hat zum insgesamt 15. Mal den italienischen Pokal gewonnen – zum ersten Mal nach 2021. Schon vor 3 Jahren hatte der Finalgegner Atalanta Bergamo geheissen. Ähnlich eng wie beim damaligen 2:1 ging es auch heuer im Stadio Olimpico in Rom zur Sache. «Juve» behielt dank einem frühen Tor von Dusan Vlahovic die Oberhand.
Nach nicht einmal 4 Zeigerumdrehungen und einem idealen Steilpass von Andrea Cambiaso hatte sich der serbische Sturmtank nicht mehr aufhalten lassen. Allein vor Atalanta-Goalie Marco Carnesecchi liess sich Vlahovic die Chance nicht nehmen. Bei diesem Spielstand blieb es bis am Schluss.
Auch, weil ein 2. Treffer Vlahovics in der 72. Minute wegen Abseits und mittels VAR zurückgenommen wurde. Nur 7 Minuten später schnupperten vor allem in der 1. Hälfte sehr harmlose Bergamasken plötzlich am Ausgleich. Ein Versuch von Ademola Lookman landete aber nur am Pfosten. Weil Juventus' Fabio Miretti in der 84. Minute nur den Querbalken traf und so die Vorentscheidung verpasste, wurde es in den letzten Minuten noch einmal heiss.