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Bild 1 von 6. Der Crash. Die Maschine vom Typ Fiat G.212 wurde beim Unglück völlig zerstört. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 6. Die Basilika von Superga. In diese Wallfahrtskirche auf dem Berg Superga crashte die Fiat-Maschine am 4. Mai 1949. Bildquelle: imago images.
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Bild 3 von 6. «Grande Torino». Die als unbesiegbar geltende Mannschaft blieb 93 Heimspiele in Folge ohne Niederlage. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 6. Grosse Trauer. Hunderttausende nahmen an der Abschiedsfeier für die Opfer des Flugzeugunglücks teil. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 6. «Den Unbesiegbaren». Am 1. Mai dieses Jahres wurde eine Gedenktafel eingeweiht. Bildquelle: imago images.
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Bild 6 von 6. «Ehre den Gefallenen von Superga». Im Derby vom Freitag gegen Juventus ehrten Fans die Verunglückten. Bildquelle: imago images.
4. Mai 1949: Die Mannschaft der AC Torino befindet sich auf einem Rückflug aus Lissabon. Beim Anflug auf Turin herrscht dichter Nebel. Die Maschine crasht in den Berg Superga, auf dessen Spitze sich eine Basilika befindet. Alle 31 Personen an Bord kommen ums Leben.
Das Team von Torino galt zu dieser Zeit als eines der besten Europas. Angeführt von Captain Valentino Mazzola hatte «Grande Torino» fünfmal in Folge die Meisterschaft gewonnen, zeitweise standen bis zu 10 Spieler zeitgleich im Nationalteam.
Hunderttausende in Trauer
Die Tragödie erschütterte ganz Italien. Rund eine halbe Million Menschen nahm an der Trauerfeier teil. Die AC Torino konnte danach nie wieder an diese Erfolge anknüpfen. Nur 1976 wurde der Klub nochmals Meister. Der dominierende Klub in der Stadt hiess wieder Juventus.
Noch heute bewegt der Flugzeugabsturz die Gemüter. Im Derby des FC Torino (wie der Klub seit dem Konkurs 2005 heisst) gegen Juventus vom Freitag gedachten Fans mit einer Schweigeminute und Transparenten der Opfer, am Samstag fand in Turin eine grosse Gedenkfeier statt.