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Steffen plötzlich Kopfballungeheuer
Aus Sport-Clip vom 06.04.2019.
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Frankfurt siegt in 99. Minute Doppelter Steffen lässt «Wölfe» jubeln

Renato Steffen macht sich mit zwei Toren zum Matchwinner gegen Hannover. Schalke muss eine bittere Pleite einstecken.

Die europäischen Ambitionen Wolfsburgs leben auch dank Renato Steffen weiter. Gegen Schlusslicht Hannover geriet das Team des Schweizer Flügels nach einem Konter zwar in Rückstand. Den Treffer Hendrik Weydandts beantwortete der 27-Jährige aber nur eine Zeigerumdrehung später: Der 1,70 m kleine Steffen traf – für ihn eher ungewöhnlich – per Kopf zum 1:1 (31.).

Etwas einfacher war die Aufgabe dann beim 2:1. Steffen schob den Ball nach schönem Durchspiel in der Wolfsburg-Offensive in die entfernte Ecke. Die Entscheidung führte Jérôme Roussillon mit dem 3:1 herbei. Admir Mehmedi (bis 85.) konnte keine nennenswerten Akzente setzen.

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Steffen schiebt zum 2:1 ein
Aus Sport-Clip vom 06.04.2019.
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Turbulente Schlussphase in Gelsenkirchen

Frankfurt kam auf Schalke dank eines von Luka Jovic verwerteten Penaltys in der 99. Minute zu einem glücklichen 2:1-Sieg. Ein harter Schuss Filip Kostics war Daniel Caligiuri im Strafraum an den Arm geprallt. Nach Konsultation des Videos hatte Schiedsrichter Sascha Stegemann den umstrittenen Strafstoss gegeben.

Schalke hatte in der Startphase nur 8 Minuten gebraucht, um die Führung Ante Rebics (13.) durch Suat Serdar auszugleichen (21.). Der 21-Jährige leitete mit seiner gelb-roten Karte in der 94. Minute die ereignisreiche Schlussphase ein.

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Trapp: «Er das Netz fast kaputtgeschossen» (ARD, 06.04.2019)
01:33 min Bild: imago
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Nürnberg kann Abstand nicht verkürzen

Im Kellerduell hielt Stuttgart (mit Steven Zuber) Verfolger Nürnberg dank eines 1:1 auf Distanz. Matheus Pereiras Führung (42.) glich Ozan Kabak eine Viertelstunde vor Schluss aus. Die Schwaben, die in der Schlussphase Chancen auf den Sieg nicht nutzen konnten, verbleiben damit mit 4 Punkten Vorsprung auf dem Relegationsplatz.

Was sonst noch los war:

  • Leverkusen verlor vor heimischem Publikum gegen Leipzig 2:4. Es war bereits die dritte Niederlage in Folge mit mindestens 3 Gegentreffern für die «Werkself». Das Ausrufezeichen der Partie setzte der ehemalige Sion-Stürmer Matheus Cunha in der 83. Minute. Der Brasilianer war mit einem sehenswerten Lob zum 4:2 erfolgreich.
  • Düsseldorf überrascht weiter positiv. Beim 2:1 auswärts gegen Hertha Berlin zeichnete sich der Belgier Benito Raman als Doppeltorschütze aus.

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin, 17:40, 06.04.2019

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