Vor dem Borussia-Duell am Samstag gegen Dortmund sprach Gerardo Seoane mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das sagte der 46-Jährige zu ...
... den Änderungen nach der schwierigen letzten Saison : «Wir analysierten alle Bereiche, angefangen bei den Prinzipien, wie wir spielen wollen, und nahmen gewisse Anpassungen vor. Zudem holten wir Spieler, die neben der sportlichen Qualität auch eine gute Persönlichkeit mitbringen.»
... seiner Liebe zum Fussball : «Beim Job als Trainer geht es ja nicht nur um den runden Ball, sondern er hat ja viel mehr Inhalt. Man arbeitet mit jungen Menschen zusammen, mit Spielern aus anderen Kulturen, hat mit den Medien zu tun. Von daher kann ich es mir kaum vorstellen, mal einen Job auszuüben, der keine Verbindung zum Fussball hat.»
... Emotionalität im Fussball : «Ich bin der klaren Überzeugung, dass es kontraproduktiv ist, sich bei Entscheiden von Emotionen leiten zu lassen. Das kann man trainieren, in dem man sich gewisse Werkzeuge aneignet, beispielsweise einen tiefen Atemzug nimmt, um nicht sofort emotional zu reagieren.»