Es ist ein Tor, das nicht nur Fussballfans, sondern auch Wissenschaftler beschäftigen wird. Cristiano Ronaldo spielte bei seinem 2:1-Siegtreffer für Juventus Turin bei Sampdoria Genua am Mittwoch kurz vor dem Halbzeitpfiff mit der Schwerkraft. «Er stand eineinhalb Stunden in der Luft», sagte Claudio Ranieri, Trainer von Gegner Genua, bewundernd. «Ronaldo hat etwas getan, was man sonst nur in der NBA sieht.»
Über der Latte
Tatsächlich waren es nicht eineinhalb Stunden, sondern eineinhalb Sekunden – so lange dauerte der Flug des portugiesischen Angreifers effektiv, wie italienische Medien errechneten. Im Netz überschlugen sich die Reaktionen und Würdigungen. Der englische TV-Experte Gary Lineker kommentierte:
Ronaldo erreichte eine Flanke von Alex Sandro in 2,56 Meter Höhe – sein 1,80 m grosser Gegenspieler Nicolas Murru ging ihm bis zur Hüfte. 71 Zentimeter hoch war Ronaldo gesprungen.
Noch in der Nacht twitterte der Portugiese selbst ein kurzes Statement: «CR7 Air Jordan» mit einem Flugzeug-Emoji und darunter eine Bildergalerie des bereits ikonischen Kopfballtreffers.