Leipzig spielte zuhause gegen Hertha Berlin 2:2 – es war das 4. Remis in den letzten 5 Ligaspielen. RB verpasste es, in der Tabelle auf Rang 2 vorzustossen. Zudem ist der Abstand auf Leader Bayern München nun schon auf 9 Punkte angewachsen.
Herthas Lauf hält an
Krzysztof Piatek sicherte den Berlinern in der 82. Minute mit einem verwandelten Foulpenalty den Auswärtspunkt. Hertha setzte den positiven Trend unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia damit fort und holte im 3. Spiel den 7. Punkt.
Mit einer Slapstick-Einlage beförderte Herthas Goalie Rune Jarstein seine Mannschaft indes vorübergehend in Rücklage. Beim 1:2-Gegentreffer hatte er einen Flachschuss von Patrick Schick eigentlich schon entschärft. Der Ball flutschte ihm allerdings aus den Händen und ins Tor.
Vor der Pause waren beide Teams mit je einem Eckball erfolgreich. In der 9. Minute legte Marko Grujic für Hertha vor, eine Viertelstunde später glich Lukas Klostermann mittels Kopfball aus. Leipzig spielte zudem ab der 63. Minute und einer gelb-roten Karte gegen Marcel Halstenberg in Unterzahl.
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Bild 1 von 11. RB verleiht gegnerischen Torhütern keine Flügel. Hertha-Goalie Rune Jarstein wäre nach seinem Patzer gegen Leipzig wohl am liebsten im Erdboden versunken. Zum Glück für den Norweger bügelte Teamkollege Krzysztof Piatek seinen Fauxpas noch zum 2:2 aus. Bildquelle: imago images.
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Bild 2 von 11. Zauber-Zuber eiskalt. Auf Instagram nennt sich der Schweizer Nationalspieler «Steven Zauber», beim 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln sicherte Zuber Hoffenheim mit einem unspektakulären Tor die drei Punkte. Bildquelle: Keystone .
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Bild 3 von 11. Königsgrau statt Königsblau. Da hilft auch lamentieren beim Schiedsrichter nichts: Die 1:2-Pleite in Düsseldorf ist bereits das 10. sieglose Spiel von Schalke in Serie. Bildquelle: imago images .
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Bild 4 von 11. Kein Spiel, um grosse Augen zu machen. Augsburg wahrt mit Stephan Lichtsteiner und Ruben Vargas dank dem 0:0 zumindest 4 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Für Paderborn dürfte es langsam eng werden mit dem Klassenerhalt. Bildquelle: imago images.
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Bild 5 von 11. Auch bei Geisterspielen sind Torspektakel möglich. Die wohl unterhaltsamste Partie am 28. Spieltag lieferten sich Frankfurt und Freiburg. Obwohl die Hütter-Elf einen 2-Tore-Rückstand noch in ein 3:3 drehte, trauert die Eintracht den vielen ungenützten Chancen nach. Bildquelle: imago images .
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Bild 6 von 11. Fist Bump statt Handshake. Urs Fischer kann mit dem 1:1 von Union Berlin gegen Mainz zumindest halbwegs zufrieden sein. Seine Mannschaft verteidigte trotz mehr als 45 Minuten in Unterzahl einen Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Erwischt. Dortmund-Goalie Roman Bürki wird – unter den wachsamen Augen des für einmal blassen Robert Lewandowski – von Joshua Kimmich lehrbuchmässig überlobt ... Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 11. Freude in bester Müller-Manier. Kimmich sorgte mit seinem frechem Treffer für den Unterschied: Die Bayern gewannen 1:0. Neben seinem Zauberstück spulte der 25-Jährige auch noch 13,73 km ab – FCB-Rekord seit Beginn der Datenaufzeichnung (2013). Bildquelle: imago images.
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Bild 9 von 11. Hallo Abstand? Die Wolfsburger haben sich nach dem deutlichen 4:1-Sieg gegen Leverkusen (zu) lieb. Bildquelle: imago images.
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Bild 10 von 11. Menschenleere Plakate. Die optische Unterstützung stimmt in Leverkusen trotz Zuschauer-Verbot: Fans haben die leeren Ränge mit den üblichen Fahnen tapeziert. Bildquelle: imago images.
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Bild 11 von 11. Enttäuschung hüben wie drüben. Bremen und Gladbach kommen nicht über eine müde Nullnummer hinaus. Über den Punkt kann sich nach dem Schlusspfiff keiner so richtig freuen. Bildquelle: Keystone.